Lanxess
Herber Gewinneinbruch zum Jahresauftakt
Das erste Quartal des laufenden Jahres hat für den Chemiekonzern Lanxess einen deutlichen Einbruch beim Gewinn gebracht. Unter dem Strich hat das Unternehmen nur
noch 25 Millionen Euro Überschuss erzielt, im Vorjahresquartal waren es noch 192 Millionen Euro. Vor Sondereinflüssen hat sich der operative Gewinn auf Basis des EBITDA mit 174 Millionen Euro
gegenüber dem ersten Quartal 2012 mehr als halbiert. Zugleich ist der Lanxess-Umsatz in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 12,3 Prozent auf knapp 2,1 Milliarden Euro zurück gegangen.
Lanxess sieht sich mit einem anhaltend schwierigen Marktumfeld unter anderem aufgrund der Flaute in der europäischen Autoindustrie konfrontiert. Für das zweite Quartal gehen wir derzeit davon aus, dass das EBITDA vor Sondereinflüssen über dem der ersten drei Monate, aber unter 220 Millionen Euro liegen wird, kündigt Konzernchef Axel C. Heitmann an. Für das zweite Halbjahr rechnet man mit einer konjunkturellen Verbesserung der Geschäftslage, senkt dennoch das Investitionsbudget für 2013 auf 600 Millionen Euro und will weitere Einsparungen realisieren.
Im laufenden Jahr peilt man nun ein EBITDA unterhalb von einer Milliarde Euro an. Für 2014 hält Lanxess an seinem mittelfristigen EBITDA-Ziel von 1,4 Milliarden Euro fest, ebenso wie an den angekündigten 1,8 Milliarden Euro im Jahr 2018, so das Unternehmen am Mittwoch.
Lanxess sieht sich mit einem anhaltend schwierigen Marktumfeld unter anderem aufgrund der Flaute in der europäischen Autoindustrie konfrontiert. Für das zweite Quartal gehen wir derzeit davon aus, dass das EBITDA vor Sondereinflüssen über dem der ersten drei Monate, aber unter 220 Millionen Euro liegen wird, kündigt Konzernchef Axel C. Heitmann an. Für das zweite Halbjahr rechnet man mit einer konjunkturellen Verbesserung der Geschäftslage, senkt dennoch das Investitionsbudget für 2013 auf 600 Millionen Euro und will weitere Einsparungen realisieren.
Im laufenden Jahr peilt man nun ein EBITDA unterhalb von einer Milliarde Euro an. Für 2014 hält Lanxess an seinem mittelfristigen EBITDA-Ziel von 1,4 Milliarden Euro fest, ebenso wie an den angekündigten 1,8 Milliarden Euro im Jahr 2018, so das Unternehmen am Mittwoch.