DGAP-Adhoc
Allgeier setzt Wachstumskurs im 1. Quartal 2013 fort
ALLGEIER SE / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
15.05.2013 16:29
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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München, 15.05.2013 - Allgeier SE (ISIN DE0005086300, WKN 508630) konnte im
ersten Quartal 2013 (01.01.2013 - 31.03.2013) den Umsatz weiter steigern,
blieb aber im Wesentlichen aufgrund eines nicht zahlungswirksamen
Kursverlustes aus der Umrechnung einer langfristigen Dollar-Verbindlichkeit
aus dem Erwerb der Nagarro unter dem sehr guten EBITDA des ersten Quartals
2012 zurück. Der Allgeier Konzern setzt damit sein Wachstum im ersten
Vierteljahr 2013 fort und kann seine Stellung im Wettbewerb weiter
festigen.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2013 gegenüber den ersten drei Monaten
des Jahres 2012 deutlich um 19 Prozent auf 110,2 Mio. Euro (Vorjahr: 92,7
Mio. Euro). Die Umsatzsteigerung wird durch operatives Wachstum der
überwiegenden Zahl der seit Längerem dem Konzern zugehörigen Gesellschaften
sowie durch die Unternehmensakquisitionen des Jahres 2012 getragen. Das
EBITDA blieb unter dem sehr guten Wert des Vergleichszeitraums 2012 zurück
und sank auf 4,8 Mio. Euro (Vorjahr: 6,1 Mio. Euro). Diese Abweichung ist
im Wesentlichen auf Währungsdifferenzen aus der Umrechnung einer
langfristigen Kaufpreisverbindlichkeit aus dem Erwerb der Nagarro-Gruppe im
Jahr 2011 zurückzuführen. Aufgrund der Konstellation der Wechselkurse an
den Quartalsstichtagen resultiert daraus zu Lasten des ersten Quartals 2013
ein Bewertungsunterschied in Höhe von 1,1 Mio. Euro. Auch das EBIT
(Ergebnis vor Zinsen und Steuern) fiel dementsprechend gegenüber dem
Vorjahr auf 1,8 Mio. Euro (Vorjahr: 2,8 Mio. Euro). Die Ergebnisgröße EBIT
ist auch im Jahr 2013 durch hohe Regelabschreibungen auf
Kaufpreis-Allokationen gemäß IFRS (Abschreibung der Auftragsbestände,
Kundenstämme, Produkte) belastet, die den Großteil der Abschreibungen in
Höhe von 3,1 Mio. Euro (Vorjahr: 3,3 Mio. Euro) ausmachen. Die weiterhin
hohen Abschreibungen basieren im Wesentlichen auf der nach IFRS zum
Zeitpunkt der Erstkonsolidierung der erworbenen Gesellschaften erfolgten
Bewertung von Kundenstammbeziehungen und erworbenen stillen Reserven in
Produkten und Entwicklungen.
Der Allgeier Konzern verfügt zum Stichtag 31. März 2013 über eine
unverändert solide Finanz- und Vermögenslage. Die Bilanzsumme ist weiter
angestiegen: Sie wuchs von 289,6 Mio. Euro am 31. Dezember 2012 leicht um
ersten Quartal 2013 (01.01.2013 - 31.03.2013) den Umsatz weiter steigern,
blieb aber im Wesentlichen aufgrund eines nicht zahlungswirksamen
Kursverlustes aus der Umrechnung einer langfristigen Dollar-Verbindlichkeit
aus dem Erwerb der Nagarro unter dem sehr guten EBITDA des ersten Quartals
2012 zurück. Der Allgeier Konzern setzt damit sein Wachstum im ersten
Vierteljahr 2013 fort und kann seine Stellung im Wettbewerb weiter
festigen.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2013 gegenüber den ersten drei Monaten
des Jahres 2012 deutlich um 19 Prozent auf 110,2 Mio. Euro (Vorjahr: 92,7
Mio. Euro). Die Umsatzsteigerung wird durch operatives Wachstum der
überwiegenden Zahl der seit Längerem dem Konzern zugehörigen Gesellschaften
sowie durch die Unternehmensakquisitionen des Jahres 2012 getragen. Das
EBITDA blieb unter dem sehr guten Wert des Vergleichszeitraums 2012 zurück
und sank auf 4,8 Mio. Euro (Vorjahr: 6,1 Mio. Euro). Diese Abweichung ist
im Wesentlichen auf Währungsdifferenzen aus der Umrechnung einer
langfristigen Kaufpreisverbindlichkeit aus dem Erwerb der Nagarro-Gruppe im
Jahr 2011 zurückzuführen. Aufgrund der Konstellation der Wechselkurse an
den Quartalsstichtagen resultiert daraus zu Lasten des ersten Quartals 2013
ein Bewertungsunterschied in Höhe von 1,1 Mio. Euro. Auch das EBIT
(Ergebnis vor Zinsen und Steuern) fiel dementsprechend gegenüber dem
Vorjahr auf 1,8 Mio. Euro (Vorjahr: 2,8 Mio. Euro). Die Ergebnisgröße EBIT
ist auch im Jahr 2013 durch hohe Regelabschreibungen auf
Kaufpreis-Allokationen gemäß IFRS (Abschreibung der Auftragsbestände,
Kundenstämme, Produkte) belastet, die den Großteil der Abschreibungen in
Höhe von 3,1 Mio. Euro (Vorjahr: 3,3 Mio. Euro) ausmachen. Die weiterhin
hohen Abschreibungen basieren im Wesentlichen auf der nach IFRS zum
Zeitpunkt der Erstkonsolidierung der erworbenen Gesellschaften erfolgten
Bewertung von Kundenstammbeziehungen und erworbenen stillen Reserven in
Produkten und Entwicklungen.
Der Allgeier Konzern verfügt zum Stichtag 31. März 2013 über eine
unverändert solide Finanz- und Vermögenslage. Die Bilanzsumme ist weiter
angestiegen: Sie wuchs von 289,6 Mio. Euro am 31. Dezember 2012 leicht um
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