Scope

Fondsrisiken: Deutschland mit geringster Volatilität

Scope hat die aktuellen Aktienmarkt-Risiken auf Fondsebene untersucht. Grundlage hierfür ist die annualisierte Volatilität auf Basis der vergangenen drei Monate. Die Gruppe mit den höchsten Volatilitäten wird von der Kategorie „Edelmetalle“ angeführt. Sie weist aufgrund des Goldpreisrückganges nicht nur die höchste Volatilität von 37,9% auf, sondern bescherte mit -24,31% Anlegern auch einen hohen Verlust. Mit deutlichem Abstand folgen die Aktienkategorien Italien, Korea, Indonesien und Spanien mit einer Schwankung von 22,5%, 22%, 20,9% und 19,9%.

Deutlich schwankungsärmer zeigten sich hingegen u.a. zwei Immobilien-Kategorien: Mit Volatilitäten von 3,5% bzw. 2,6% gehören die Fondskategorien „Aktien Branche Immobilien Global“ und „Aktien Branche Immobilien Nordamerika“ zu den risikoärmsten Investments der vergangenen drei Monate. Ebenfalls niedrige Volatilitäten zeigen gleich drei europäische Fondskategorien: Fonds mit Schwerpunkt auf Norwegen (3,3%), Deutschland (3,3%) sowie Finnland (2,7%). Zum Vergleich: Die Kategorien „Aktien Global“ hat aktuell eine Volatilität von 7,15%.

Grundlage der Untersuchung ist das deutsche Universum der Aktienfonds (3480 Fonds). Scope klassifiziert diese in 83 Aktien-Kategorien.