Commerzbank
Blessing kauft, Kapitalerhöhung komplett platziert
Die Commerzbank hat wie erwartet ihre Kapitalerhöhung im Volumen von 2,5 Milliarden Euro platziert. 99,7 Prozent der Bezugsrechte wurden ausgeübt, unter anderem auch von einigen
Commerzbank-Vorständen. Den größten Betrag investiert Konzernchef Martin Blessing in das Unternehmen, er zeichnet 37.775 Aktien im Gesamtvolumen von knapp 0,17 Millionen Euro. Beträge um 0,02
Millionen Euro investieren unter anderem Finanzchef Stephan Engels sowie Jochen Klösges und Martin Zielke.
Mit dem Abschluss der Kapitalerhöhung hat auch der staatliche Bankenrettungsfonds seinen zuletzt unter 10 Prozent gefallenen Anteil wieder auf die geplanten 17 Prozent aufgestockt. Der Anteil war zuvor von knapp 25 Prozent gefallen, weil der SoFFin zum Auftakt der Kapitalmaßnahme Commerzbank-Aktien im Wert von rund 625 Millionen Euro platziert hatte.
Mit dem Emissionserlös tilgt die Commerzbank vor allem stille Einlagen beim Bund sowie dem Versicherungskonzern Allianz. Die Kernkapitalquote nach den Vorschriften von Basel III steigt im Zuge des Deals von 7,5 Prozent auf 8,4 Prozent und liegt damit nur noch 0,6 Prozentpunkte unter den 9 Prozent, die die DAX-notierte Bank bis Ende des kommenden Jahres erreichen will.
Die Aktie der Commerzbank hat sich derweil von den Verlusten, die am Mittwochvormittag noch zu sehen waren, komplett erholt. Gegen 16 Uhr notiert die Aktie bei 8,02 Euro nur 4 Cent unter dem Tageshoch. Offen bleibt damit, ob sich der Titel doch noch oberhalb einer charttechnischen Signalzone um 7,95/8,01 Euro wird stabilisieren können. Mehr dazu am Donnerstagmorgen auf www.4investors.de.
Mit dem Abschluss der Kapitalerhöhung hat auch der staatliche Bankenrettungsfonds seinen zuletzt unter 10 Prozent gefallenen Anteil wieder auf die geplanten 17 Prozent aufgestockt. Der Anteil war zuvor von knapp 25 Prozent gefallen, weil der SoFFin zum Auftakt der Kapitalmaßnahme Commerzbank-Aktien im Wert von rund 625 Millionen Euro platziert hatte.
Mit dem Emissionserlös tilgt die Commerzbank vor allem stille Einlagen beim Bund sowie dem Versicherungskonzern Allianz. Die Kernkapitalquote nach den Vorschriften von Basel III steigt im Zuge des Deals von 7,5 Prozent auf 8,4 Prozent und liegt damit nur noch 0,6 Prozentpunkte unter den 9 Prozent, die die DAX-notierte Bank bis Ende des kommenden Jahres erreichen will.
Die Aktie der Commerzbank hat sich derweil von den Verlusten, die am Mittwochvormittag noch zu sehen waren, komplett erholt. Gegen 16 Uhr notiert die Aktie bei 8,02 Euro nur 4 Cent unter dem Tageshoch. Offen bleibt damit, ob sich der Titel doch noch oberhalb einer charttechnischen Signalzone um 7,95/8,01 Euro wird stabilisieren können. Mehr dazu am Donnerstagmorgen auf www.4investors.de.