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    Devisen  1509  0 Kommentare Tipp des Tages: Call auf Euro/Dollar

    EZB-Chef Mario Draghi hat dem Euro zu einem Comeback verholfen. Mit dem Überwinden charttechnischer Widerstände gab es unter Timingaspekten ein Kaufsignal.

     

    Die Statements des EZB-Chefs, der die Wachstumsperspektiven der europäischen Wirtschaft nach unten revidierte, deuten darauf hin, dass es wohl keine weiteren Zinssenkungen geben wird. In diesem Jahr rechnet die EZB mit einem Rückgang der europäischen Wirtschaftsleistung um 0,6 Prozent. An den Devisenmärkten setzen die Akteure offensichtlich darauf, dass das Schlimmste nunmehr überstanden ist.
     
    Aus charttechnischer Sicht hat sich für das Währungspaar Euro/Dollar die Lage spürbar aufgehellt. Dieses Momentum können Anleger nutzen, um mit dem nachfolgend aufgeführten Call auf eine Fortsetzung des Trends zu setzen. Der aktuelle Anstieg über die 38- und 200-Tage-Linie, die beide über der 1,30-Dollar-Zone liegen, ist ein erster Stärkebeweis. Dieser bedarf jedoch einer weiteren Bestätigung in Form eines neuen Bewegungshochs über die Region bei 1,3242 Dollar. Daran arbeitet die Gemeinschaftswährung derzeit. Gelingt dies, würde der Euro einen Doppelboden komplettieren, aus dem sich ein formaltechnisches Kursziel bei 1,36 Dollar ableiten lässt. Entpuppt sich der Anstieg jedoch als Bullenfalle, und der Euro rutscht unter 1,30 zurück, richtet sich die volle Aufmerksamkeit erneut auf die horizontale Unterstützung um 1,28 Dollar. Zur Begrenzung potenzieller Kursverluste bietet sich als Stopp-Loss-Marke zum Beispiel die Marke von 1,2950 Dollar an.
     
     
    Zehnfacher Hebel beim Euro ansetzen
     
     
    Mit dem von der BNP Paribas emittierten Unlimited Turbo Optionsschein auf Euro/Dollar (WKN: BP4YJ1) kann man bei einer unbegrenzten Laufzeit derzeit eine Hebelchance von 10,1 erzielen. Sowohl der Basispreis als der der Knock-Out-Level ist bei 1,19 Dollar angesiedelt. Von dieser Marke ist die Devise derzeit fast 10 Prozent entfernt. 
     


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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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