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     2080  0 Kommentare Mit einem Hurra in eine neue Finanzkrise?

    Während die Börsen ihren gewohnten Gang gehen, nämlich nach oben, mangelt es nicht an Stolpersteinen: Syrien, die drohende US-Staatspleite, die Bundestagswahl und  ihre Auswirkungen auf die Euro-Krise. Doch zum Glück halten die Notenbanken mit ihrer Nullzinspolitik das Spiel wohl noch eine Weile offen. Das geht freilich zulasten der Sparer, aber „the Show must go on“. (Ironie aus)

    Doch wie lange noch? Das System und auch die westlichen Börsenkurse erscheinen bereits reichlich überdehnt. Die besten Stücke vom Kuchen wurden längst verzehrt, nun werden nur noch Krümel verteilt. Wer aktuell angesichts neuer Börsenhochs eine neue Hausse in Europa und den USA ausrufen möchte, kann dies gern tun. Wir stimmen in die Alles-wird-gut-Parolen nicht ein – und sind nicht allein.

    Aktuell mahnt beispielsweise William White, ehemaliger Chef-Volkswirt der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) zur Vorsicht. Er sieht eine dramatische Schieflage des weltweiten Finanzsystems: "Die Verschuldung in den G20 ist heute um 30 Prozent höher als 2007, vor dem Beginn der Finanzkrise", sagte White der "Welt am Sonntag" (22. September). Oha, das lässt aufhorchen. Aber hören wir nicht ständig von Fortschritten im kriselnden Süden? So sind just aktuell in der "Welt am Sonntag" warme Worte des früheren Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, zu lesen. Er berichtet von großen Fortschritten in Europa. "Die Wahrscheinlichkeit einer katastrophalen Krise in Europa ist heute viel geringer als im Mai 2008, im August 2010 oder Mitte 2012", sagte Trichet dem Blatt. Na, das geht doch runter wie Öl, oder?

    Aber Vorsicht! Unserer Meinung nach sollten Sie lieber erst einmal abwarten welche Realitäten nach der Bundestagswahl auf uns zukommen, wieviel sie den deutschen Steuerzahler kosten und wie die „ahnungslosen“ Finanzmärkte darauf reagieren.

     

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    Frank Szillat
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    Verfasst von 2Frank Szillat
    Mit einem Hurra in eine neue Finanzkrise? Während die Börsen ihren gewohnten Gang gehen, nämlich nach oben, mangelt es nicht an Stolpersteinen: Syrien, die drohende US-Staatspleite, die Bundestagswahl und ihre Auswirkungen auf die Euro-Krise. Doch zum Glück halten die Notenbanken mit ihrer Nullzinspolitik das Spiel wohl noch eine Weile offen. Das geht freilich zulasten der Sparer, aber „the Show must go on“. (Ironie aus)

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