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    Strategiedepot ebase  1746  0 Kommentare Gemanagter Vermögensverzehr

    Strategiedepots sind aktuell in aller Munde. FundResearch stellt in einer Serie einige vor und zeigt, worauf Berater achten müssen.

    Vor einem Jahr, im Oktober 2012, hat die European Bank for Fund Services GmbH (ebase) das „ebase Managed Depot“ aufgelegt. Berater können für ihre Kunden aus fünf verschiedenen Anlagestrategien wählen – je nach Anlageziel. „Für die Assetallokation konnten wir namhafte Finanzmarktexperten als Berater gewinnen: Goldman Sachs Asset Management, Hoerner Bank, HSBC Global Asset Management, Skandia und SutorBank“, erläutert Rudolf Geyer, Sprecher der ebase-Geschäftsführung im Gespräch mit FundResearch. Die comdirect-Tochter vertreibt ihre Produkte als B2B-Direktbank unter anderem über unabhängige Vermittler. Zum Partnernetzwerk zählten inzwischen mehr als 50.000 Finanzanlagevermittler und rund 100 Finanzvertriebe. „Beim ‚ebase Managed Depot‘ liegen die Pflichten, einen Geeignetheitstest durchzuführen, die jeweiligen Anlagerichtlinien einzuhalten und das Kundenreporting durchzuführen im Rahmen der Finanzportfolioverwaltung bei ebase“, so Geyer.

    Die Strategie

    „Das ‚ebase Managed Depot‘ orientiert sich am Bedürfnis der Anleger, ihre Investmentziele nach eigener Planung zu verfolgen“, erläutert Geyer. „Denn je nach Lebensphase gestalten sich die Anlageziele der Endkunden ganz unterschiedlich.“ Für viele werde es wichtig, im Laufe der Zeit das angesparte Vermögen selbstbestimmt aufbrauchen zu können. „Mit dem Strategiedepot haben wir deshalb ein besonderes Augenmerk auf den sogenannten ‚gemanagten Vermögensverzehr‘ gelegt, die zielgerichtete Nutzung des angesparten Vermögens“, so der ebase-Sprecher.

    Das Depot umfasst fünf verschiedene Anlagestrategien: „Rendite“ und „Substanz“ dienen dem Vermögenserhalt bzw. –verzehr, „Balance“, „Klassik“ und „Dynamik“ dem Vermögensaufbau. Anleger können sich je nach individueller Anforderung und persönlicher Risikoneigung entscheiden. „Jede Anlagestrategie wird im Kundendepot durch ein Portfolio aus unterschiedlichen Investmentfonds abgebildet“, erklärt Geyer. Die Anlagestrategien für den Vermögensaufbau unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Gewichtung der maximal möglichen Aktienquote. „Bei der Anlage liegt das Hauptaugenmerk auf qualitativ hochwertigen Fonds, welche in Märkte investieren, die für unterbewertet gehalten werden.“ Der Anlagehorizont sei dabei in der Regel lang und über den Sparplaneffekt könnten günstigere Durchschnittspreise für den Kauf von Fondsanteilen erzielt werden.

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    Patrick Daum
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    Patrick Daum ist Dipl.-Politologe mit Schwerpunkt für Europa, Wirtschaft und Recht. Als Redakteur bei €uro-Advisor-Services GmbH ist er zuständig für die Top-Themen auf www.fundresearch.de.
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