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    Geldanlage  2058  0 Kommentare Strafzinsen für Sparer? Alternativen heiß gesucht!

    Wer hätte gedacht, dass das Sparschwein eines Tages rentabler sein würde als das Festgeldkonto bei einer Bank? Doch so könnte es kommen. Amerikanische Banken planen Straf-Zinsen für Sparer, und auch die Europäische Zentralbank (EZB) schließt negative Zinsen nicht mehr ausdrücklich aus. In diesem Sinne äußerte sich EZB-Direktor Jörg Asmussen. 
     
    Eine gruselige Vorstellung. Dabei verliert unser Geld bereits jetzt auch ohne Minus- Zinsen täglich an Wert. Was die Banken für Einlagen auf dem Sparbuch oder das Tagesgeld zahlen, genügt längst nicht mehr, die Inflation auszugleichen. Bei der Deutschen Bank etwa sind es für Sparcard-Kunden 0,15 Prozent. Bei der Sparkasse Dortmund gibt es 0,10 Prozent aufs Sparbuch (Quelle: Tagesgeldvergleich.net). Das macht bei einer Einlage von 10.000 Euro zehn Euro Zinsen. Im Jahr. Der Reichtum lässt sich gerade einmal mit einer Portion Currywurst, Doppel-Pommes Mayo und einer Cola feiern. 
     
    Kein Wunder, dass private Anleger Alternativen suchen. Die Steinbeis-Hochschule hat in einer Untersuchung herausgefunden, dass auch Kleinsparer offen sind für Sachwertanlagen. Jeder Zweite interessiert sich dafür. Das Problem: Banken bieten kaum geeignete Produkte an. Seit die Berater einen Bogen um geschlossene Vermögen machen, bleiben nur noch offene Immobilienfonds übrig. Vielleicht sollten die Produktentscheider noch einmal darüber nachdenken, ob sie geschlossene Fonds tatsächlich links liegen lassen wollen. Eine Vielzahl der Kunden hat offenbar eine andere Meinung dazu. 
     
    Die befragten Anleger bemängeln außerdem fehlende Informationen zu den verschiedenen Assets und Angeboten. Wenn‘s mehr nicht ist! Fondsbrief gelesen - dabei gewesen! 
     
    Ihr Markus Gotz,
    Chefredakteur "Der Fondsbrief"




    Markus Gotzi
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    Markus Gotzi ist Chefredakteur des Fachmediums "Der Fondsbrief", dem bundesweit auflagenstärksten Newsletter mit Schwerpunkt geschlossene Beteiligungsmodelle, der alle 14 Tage über Neuigkeiten aus der Branche berichtet sowie Rechts- und Steuerfragen analysiert.

    Außerdem verfasst der Diplom-Journalist regelmäßig Artikel zu allen Themen rund um die Immobilie und geschlossene Fonds zum Beispiel in der Financial Times Deutschland, der Welt am Sonntag und im Wirtschaftsmagazin Capital, für das er einige Jahre lang als Redakteur tätig war. Darüber hinaus produziert Gotzi Fernsehbeiträge für den Nachrichtensender n-tv, in denen er vor laufender Kamera als Experte für Beteiligungsmodelle aktuelle Angebote analysiert.
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    Verfasst von 2Markus Gotzi
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