Fast alles bestens
Gute Nachrichten von der Schuldenfront. Die Iren verlassen den Euro-Rettungsschirm, und die Nachrichten vom deutschen Bankenrettungsfonds und dem Troubled Asset Relief Program (TARP) aus den USA könnten nicht besser sein.
Der größte Teil der Hilfen ist abgewickelt, und es hat nur etwa zehn Prozent der vorher angesetzten Verluste gegeben. Ich bin da ganz arrogant und sage: Das war mir klar. Denn das damalige Gerede vom „Giftmüll“ war einfach nur doof.
Richtig gebeutelt sind nur die Iren. Denn aus ihrer Verschuldungsquote von 25 % vom BSP vor der Krise sind jetzt 125 % geworden. Und Griechenland, Spanien und Italien sehen strukturell noch wesentlich schlechter aus.
Dagegen vermindert sich unsere Verschuldung immer weiter, je weniger der Soffin Garantien auszustehen hat.
Nicht nur aus diesem Grund denke ich, können wir uns ein frohes Weihnachtsfest wünschen, was ich hiermit gerne tue.