Deutsche Bank optimistisch für globalen Solarmarkt
New York 09.01.14 - Die Analysten der Deutschen Bank gehen davon aus, dass sich der globale Solarmarkt in diesem Jahr deutlich stärker entwickeln wird als bereits im Jahr 2013. Dazu dürfte es auch
2015 mit einem starken Nachfragewachstum weiter gehen.
Die Deutsche Bank überschreibt die Studie zum globalen Solarmarkt vielsagend mit „Lasst den zweiten Goldrausch beginnen“. Für dieses Jahr rechnen die Analysten mit einem Anstieg der Nachfrage auf 46 GW, 2015 sollen es dann sogar 56 GW werden. Dabei gehen die Analysten von der Möglichkeit aus, dass es in den Wachstumsmärkten Chinas, Japans und der USA zu Überraschungen bei der Nachfrage kommen wird.
Die Deutsche Bank überschreibt die Studie zum globalen Solarmarkt vielsagend mit „Lasst den zweiten Goldrausch beginnen“. Für dieses Jahr rechnen die Analysten mit einem Anstieg der Nachfrage auf 46 GW, 2015 sollen es dann sogar 56 GW werden. Dabei gehen die Analysten von der Möglichkeit aus, dass es in den Wachstumsmärkten Chinas, Japans und der USA zu Überraschungen bei der Nachfrage kommen wird.
Anzeige
So könnte die Nachfrage in China von verbesserten Subventionsprogrammen und einer höheren Verfügbarkeit von Finanzierungsmodellen profitieren. Die Aussichten auf eine Verringerung der Subventionen in
den nächsten zwei bis drei Jahren dürfte die Nachfrage zusätzlich stützen. Die chinesische Regierung plant derzeit, bis Ende 2015 35 GW PV-Kapazitäten zu installieren.
Zu einer Verengung des Angebots beitragen könnte zudem das geänderte Finanzierungsverhalten im Solarsektor. Dies ist überwiegend auf den Ausbau der PV-Kapazitäten als auf eine Ausweitung der Produktion ausgerichtet, so dass die Kapazitätsausweitung begrenzt bleiben dürfte.
Geändertes Investorenverhalten
Auch zu den Aussichten für die globalen Solaraktien haben sich die Analysten geäußert. Bereits im vergangenen Jahr kletterten vor allem die chinesischen Solaraktien kräftig nach oben, was aber vor allem auf Short-Coverage und kurzfristig orientierte Investoren zurückzuführen ist. In diesem Jahr könnten hingegen langfristig orientierte Investoren in den Sektor einsteigen und die Papiere, ob der guten Nachfrageaussichten, weiter nach oben treiben.
Die chinesischen Solaraktien zeigten sich gestern uneinheitlich. Canadian Solar korrigierten um 0,4 Prozent auf 38,43 USD, Trina Solar stiegen um 1,9 Prozent auf 16,82 USD, Yingli Green Energy verbesserten sich um 2,3 Prozent auf 7,24 USD, JinkoSolar legten um 1,0 Prozent auf 36,85 USD zu. Für ReneSola ging es um 1,2 Prozent auf 4,17 USD nach unten, China Sunergy stiegen um 3,5 Prozent auf 7,17 USD und JA Solar verbesserten sich um 4,8 Prozent auf 10,29 USD.
Zu einer Verengung des Angebots beitragen könnte zudem das geänderte Finanzierungsverhalten im Solarsektor. Dies ist überwiegend auf den Ausbau der PV-Kapazitäten als auf eine Ausweitung der Produktion ausgerichtet, so dass die Kapazitätsausweitung begrenzt bleiben dürfte.
Geändertes Investorenverhalten
Auch zu den Aussichten für die globalen Solaraktien haben sich die Analysten geäußert. Bereits im vergangenen Jahr kletterten vor allem die chinesischen Solaraktien kräftig nach oben, was aber vor allem auf Short-Coverage und kurzfristig orientierte Investoren zurückzuführen ist. In diesem Jahr könnten hingegen langfristig orientierte Investoren in den Sektor einsteigen und die Papiere, ob der guten Nachfrageaussichten, weiter nach oben treiben.
Die chinesischen Solaraktien zeigten sich gestern uneinheitlich. Canadian Solar korrigierten um 0,4 Prozent auf 38,43 USD, Trina Solar stiegen um 1,9 Prozent auf 16,82 USD, Yingli Green Energy verbesserten sich um 2,3 Prozent auf 7,24 USD, JinkoSolar legten um 1,0 Prozent auf 36,85 USD zu. Für ReneSola ging es um 1,2 Prozent auf 4,17 USD nach unten, China Sunergy stiegen um 3,5 Prozent auf 7,17 USD und JA Solar verbesserten sich um 4,8 Prozent auf 10,29 USD.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
8 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte