Geringerer Gasanteil

Ölproduzent Santos mit Umsatzrekorden

Der australische Öl- und Gasproduzent Santos hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2014 bekräftigt, nachdem der Konzern 2013 trotz eines leichten Produktionsrückgangs einen Umsatzrekord aufstellte. Das bedeutet Santos geht für 2014 weiterhin von einer Förderung von 52 bis 57 Mio. Barrel Öläquivalent (BOE) aus.

Santos teilte mit, dass man in den drei Monaten bis Ende Dezember einen Umsatz von 1,1 Mrd. Dollar erzielte, was einen Anstieg von 21% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet. Im Fiskalgesamtjahr 2013 betrug der Umsatz 3,6 Mrd. Dollar und übertraf das Resultat des Vorjahres damit um 12%.

Das, so das Unternehmen, lag an der höchsten Ölproduktion seit sechs Jahren, hohen Ölpreisen und dem hohen Absatzvolumen Dritter. Allerdings ging die Produktion im Fiskaljahr 2013 insgesamt von 51 Mio. BOE 2012 auf 50 Mio. BOE zurück. Damit erfüllt Santos die Anfang Dezember ausgegebene Prognose, die man von zuvor 52 bis 55 Mio. BOE gesenkt hatte.

Wie Santos weiter mitteilte, fiel die Gasproduktion im vierten Quartal 2013 um 6% auf 9,1 Mio. BOE gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das liege vor allem an der geringeren Produktion aus dem Cooper Basin und Asien. Gleichzeitig stieg der durchschnittliche Gaspreis um 10% auf 5,53 USD vor allem auf Grund der gestiegenen Preise in Western Australia und Indonesien sowie dem höheren Preis für Flüssigerdgas.

Santos bestätigte erneut, dass die Flüssiggasprojekte in Gladstone und Papua Neu Guinea zu 72 bzw. 90% fertig gestellt seien und sowohl im Zeit- als auch im Budgetrahmen liegen würden.

Der Konzern geht für das Geschäftsjahr 2014 von Investitionsaufwendungen in Höhe von 3,5 Mrd. Dollar aus.

 

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