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    Rohstoffe - Silber  1326  0 Kommentare Silber: Lage spitzt sich zu

    An den weltweiten Rohstoffmärkten herrscht auch weiterhin depressive Stimmung. Versuche einer Bodenbildung scheiterten bislang. Vielmehr besteht die Gefahr, dass auf Wochenbasis das absteigende Dreieck nach unten verlassen wird. Bei diesem negativen Szenario könnten die Bären die langfristige Aufwärtstrendlinie ins Visier nehmen.

    Aktuell streiten sich Bullen und Bären um die Unterstützungszone bei 19,40/19,47 bzw. 19,26/19,30 USD. Diese besteht aus einer waagerechten Trendlinie und der Unterseite des eingangs erwähnten absteigenden Dreiecks. Des Weiteren läuft der Silberpreis allmählich in die Spitze der Dreiecksformation rein. Eine Entscheidung könnte bereits in Kürze bevorstehen.

    Aus der Höhe der Chartformation errechnet sich ein Abwärtspotenzial bis 13,40 USD. Allerdings liegt im Bereich bei 18,40 USD die langfristige Abwärtstrendlinie. Diese wird durch eine horizontale Unterstützung bei 18,20 USD verstärkt.

    Die technischen Indikatoren halten sich bereits seit längerem auf der Seite der Bären auf. Wir verwenden einen Mix aus vier Indikatoren bzw. Oszillatoren auf Monatsbasis. Es dürfte keine allzu große Überraschung sein, dass auf dieser Zeitebene durchweg intakte Verkaufssignale vorliegen. Zudem zeigt der gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt nach unten und hatte sich in jüngster Vergangenheit bereits mehrmals als hartnäckiger Widerstand herausgestellt.

     

    Quelle: IG Handelsplattform

    Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.

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    Christian Henke
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    Christian Henke, Senior Analyst bei IG, ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Herr Henke als Branchenanalyst bei einer renommierten Bank in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.
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    Verfasst von Christian Henke
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