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    Aktien New York Ausblick  736  0 Kommentare Fester erwartet - Putin-Aussagen dürften stützen

    NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den weltweit mit Erleichterung aufgenommen Aussagen von Russlands Präsident Wladimir Putin zur Krim-Krise stehen die Zeichen am Dienstag auch an den US-Börsen auf Erholung. Rund eine halbe Stunde vor dem Handelsstart stand der Future auf den Dow Jones Industrial mit 1,03 Prozent im Plus, der Nasdaq-100-Future legte um 1,04 Prozent zu. Am Vortag hatten die Indizes wegen der Sorgen um eine mögliche Eskalation des Konflikts klar nachgegeben.

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    Der russische Kreml-Chef konnte am Dienstag die Finanzmärkte weltweit mit seiner Rede etwas beruhigen. Es gebe aktuell keinen Grund für einen Militäreinsatz in der Ukraine, sagte Putin. In der Folge zogen die Kurse an den Börsen in Europa deutlich an. Auch die Handelsplätze in Asien hatten zuvor in der Hoffnung auf eine Deeskalation bereits einen Großteil ihrer Vortagesverluste wettgemacht. Gleichwohl bleibt die Lage auf der Halbinsel Krim weiterhin angespannt. Putin zeigte sich vor dem EU-Sondergipfel gegenüber dem Westen zwar gesprächsbereit, schloss aber einen Militäreinsatz in der Ostukraine für die Zukunft nicht aus, falls es dort zu Übergriffen auf russische Bürger komme.

    An den US-Börsen dürften vor diesem Hintergrund wie schon am Vortag erneut Finanz- und Ölwerte im Fokus der Anleger stehen. Bereits vorbörslich mit mehr als zwei Prozent im Plus waren die Aktien von Qualcomm . Der Chip-Spezialist erhöht sein Aktienrückkaufprogramm um fünf Milliarden Dollar und seine Dividende um ein Fünftel auf 42 US-Cent je Aktie, wie das Unternehmen am Tag der Hauptversammlung mitteilte.

    Papiere des Online-Netzwerks Facebook könnten unterdessen von Medienspekulationen über einen neuen Zukauf profitieren. Die auf Technologienachrichten spezialisierte Online-Seite TechCrunch hatte unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtet, Facebook habe eine Auge auf Titan Aerospace geworfen und sei bereit, für den Hersteller solarbetriebener Drohnen 60 Millionen Dollar (etwa 43,6 Mio. Euro) auf den Tisch zu legen.

    In Bewegung könnte auch der Kurs der Apple-Papiere kommen. Der iPhone-Hersteller kündigte kurz vor Börsenstart den Rücktritt seines langjährigen Finanzchefs Peter Oppenheimer zu Ende September an. Nachfolger wird der bisherige zweite Mann in der Finanzabteilung, Luca Maestri, der erst im Frühjahr 2013 vom Drucker- und Kopiererhersteller Xerox zu Apple gewechselt war./tav/men





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