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    DGAP-Adhoc  559  0 Kommentare Centrosolar Group AG: Vorläufige Zahlen für 2013 - erste Anleihegläubigerversammlung mangels Präsenz nicht beschlussfähig - zweite Versammlung mit geringerer Präsenzerfordernis am 14. April 2014


    Centrosolar Group AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

    17.03.2014 15:25

    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
    die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    München, 17. März 2014. CENTROSOLAR gibt vorläufige Ergebnisse für 2013
    bekannt. Nach vorläufigen, nicht geprüften Berechnungen hat die CENTROSOLAR
    Group AG im vergangenen Geschäftsjahr 2013 aufgrund der Insolvenz
    wesentlicher Konzernteile ein EBITDA-Verlust in Höhe von 23-28 Mio. EUR
    (Vorjahr -19 Mio. EUR) erlitten. Der Konzernumsatz betrug rund 96 Mio. EUR
    (Vorjahr 186 Mio. EUR). Dabei floss die insolvente Tochtergesellschaft
    Centrosolar AG, Hamburg mit ihren Töchtern, unter anderem der Centrosolar
    Sonnenstromfabrik GmbH, Wismar, bis zum 18.10.2013 (Tag der
    Insolvenzanmeldung) in den Konzernabschluss ein. Diese
    Tochtergesellschaften repräsentierten zuvor den größten Geschäftsbereich.

    Für die Fortführung der CENTROSOLAR Group AG gemäß angestrebtem
    Insolvenzplan sind jedoch nicht die insolventen Tochtergesellschaften
    relevant, sondern die im laufenden Betrieb weiter fortgeführten
    Aktivitäten. Diese umfassen im Wesentlichen den Systemanbieter in
    Nordamerika, Centrosolar America, Inc., den Anbieter für
    Befestigungssysteme Renusol GmbH und die Centrosolar Grundstücksverwaltungs
    GmbH. Centrosolar America und Renusol erzielten gemeinsam im abgelaufenen
    Geschäftsjahr nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatz in Höhe von knapp
    29 Mio. EUR (Vorjahr 41 Mio. EUR). Für diese zwei operativen Geschäfte
    ergab sich ein EBITDA-Verlust in Höhe von ca. 12,0 bis 12,5 Mio. EUR
    (Vorjahresverlust 2,0 Mio. EUR). Von diesem Betrag waren ca. 7,2 Mio. EUR
    Abwertungen auf Darlehen an insolvente Konzernteile. Weitere Kosten und
    Abwertungen von Lagerbeständen in Höhe von ca. 3,5 bis 4,0 Mio. EUR sind
    als einmalig anzusehen.

    Der in seinen Eckpunkten am 27.2.2014 bekannt gegebene, geplante
    Insolvenzplan der CENTROSOLAR Group AG sieht vor, dass die verschlankte
    Holding mit ihrer Tochtergesellschaft Centrosolar America, Inc. fortgeführt
    wird. In einem zweiten Szenario kann darüber hinaus auch Renusol GmbH in
    das Fortführungskonzept integriert werden. Dies kann mit Zustimmung des
    Gläubigerausschusses beschlossen werden, falls ein Verkauf dieser
    Gesellschaft nicht zu einem befriedigenden Preis gelingen sollte. Bei
    erfolgreicher Umsetzung des Plans erwartet CENTROSOLAR für 2014 bei
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