Kontron
Zahlen enttäuschen, Aktie stürzt ab - Verkaufssignale
Die Zahlen von Kontron für das Jahr 2013 und der Ausblick des Konzerns auf das laufende Jahr hinterlassen an der Börse nicht gerade gute Stimmung. Gegen Mittag notiert die TecDAX-Aktie bei knapp 4,68
Euro und damit rund 6 Prozent tiefer als noch am Montag zum XETRA-Handelsende. Das bisherige Tagestief ist bei 4,63 Euro nur unwesentlich tiefer verzeichnet. Für die Kontron-Aktie bedeutet die
Entwicklung bisher ein charttechnisches Verkaufssignal, nachdem die wichtigen Unterstützungen oberhalb von 4,90 Euro und bei 4,75 Euro unterschritten wurden.
Den Kursrutsch ausgelöst haben vor allem die schwächer als erwartet ausgefallenen Zahlen für 2013. Kontron meldet einen Umsatzrückgang von 455 Millionen Euro auf 446,4 Millionen Euro, während sich das Ergebnis vor Sondereffekten der fortgeführten Geschäftsbereiche um 6,5 Millionen Euro auf einen Gewinn von 4,6 Millionen Euro erhöht hat. Die Restrukturierungskosten in Höhe von 33,5 Millionen Euro, die bei Kontron im vergangenen Jahr anfielen, liegen allerdings höher als am Markt erwartet wurde dies ist ein wesentlicher Faktor für den heutigen Kursrutsch. Kontron weist daher beim operativen Ergebnis inklusive Sondereffekten einen Anstieg des Verlustes von 24,7 Millionen Euro auf 29 Millionen Euro aus.
Kontron-Gewinnspanne soll sich bis 2016 deutlich verbessern
Wir haben 2013 ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung angestoßen, das wie erwartet das Ergebnis belastet hat, sagt Kontron-Chef Rolf Schwirz, verweist zugleich aber auf steigende Bruttomargen als Ergebnis der Restrukturierung. Für 2014 peilt das Kontron-Management einen Umsatz zwischen 450 Millionen Euro und 470 Millionen Euro an, der bis 2016 auf mehr als 550 Millionen Euro gesteigert werden soll. Die Rohertragsmarge im laufenden Jahr solle bei mehr als 25 Prozent liegen, kündigt Kontron an. Zudem will man auch 2014 einen operativen Gewinn erzielen, um Einmaleffekte aus der Restrukturierung bereinigt. Bis 2016 soll die betriebliche Gewinnspanne auf 6 Prozent steigen.
Den Kursrutsch ausgelöst haben vor allem die schwächer als erwartet ausgefallenen Zahlen für 2013. Kontron meldet einen Umsatzrückgang von 455 Millionen Euro auf 446,4 Millionen Euro, während sich das Ergebnis vor Sondereffekten der fortgeführten Geschäftsbereiche um 6,5 Millionen Euro auf einen Gewinn von 4,6 Millionen Euro erhöht hat. Die Restrukturierungskosten in Höhe von 33,5 Millionen Euro, die bei Kontron im vergangenen Jahr anfielen, liegen allerdings höher als am Markt erwartet wurde dies ist ein wesentlicher Faktor für den heutigen Kursrutsch. Kontron weist daher beim operativen Ergebnis inklusive Sondereffekten einen Anstieg des Verlustes von 24,7 Millionen Euro auf 29 Millionen Euro aus.
Kontron-Gewinnspanne soll sich bis 2016 deutlich verbessern
Wir haben 2013 ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung angestoßen, das wie erwartet das Ergebnis belastet hat, sagt Kontron-Chef Rolf Schwirz, verweist zugleich aber auf steigende Bruttomargen als Ergebnis der Restrukturierung. Für 2014 peilt das Kontron-Management einen Umsatz zwischen 450 Millionen Euro und 470 Millionen Euro an, der bis 2016 auf mehr als 550 Millionen Euro gesteigert werden soll. Die Rohertragsmarge im laufenden Jahr solle bei mehr als 25 Prozent liegen, kündigt Kontron an. Zudem will man auch 2014 einen operativen Gewinn erzielen, um Einmaleffekte aus der Restrukturierung bereinigt. Bis 2016 soll die betriebliche Gewinnspanne auf 6 Prozent steigen.
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