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    Aktien Europa  513  0 Kommentare Wenig verändert - Obama-Kommentare zu Russland belasten etwas

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Börsen haben am Donnerstag keinen klaren Trend gezeigt. Leichte Belastung kam von den Forderungen des US-Präsidenten nach schärferen Sanktionen gegen Russland. Nach einer tieferen Eröffnung drehte der EuroStoxx 50 am Vormittag aber ins Plus und lag zuletzt 0,24 Prozent höher bei 3137,64 Punkten. Der Cac 40 büßte in Paris noch 0,03 Prozent ein auf 4383,82 Zähler. Für den Londoner FTSE 100 blieb ein Minus von 0,29 Prozent auf 6586,46 Punkte.

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    "Wenn die russische Führung auf ihrem jetzigen Kurs bleibt, dann wird sich die Isolation vertiefen. Sanktionen werden zunehmen", sagte Obama am Mittwoch in Brüssel. Für Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black bleiben die Aktienmärkte verletzlich, obwohl sich die Situation in den vergangenen Tagen nicht signifikant verschlimmert habe. Aus Konjunktursicht könnten am Donnerstag die Daten zum US-Wirtschaftswachstum, zu den wöchentlichen Erstanträgen und zum US-Immobilienmarkt für neue Impulse sorgen.

    Im europaweiten Sektorvergleich lagen die Papiere von Öl- und Gasunternehmen mit einem Plus von 0,49 Prozent an der Spitze. Am unteren Ende des Branchentableaus rangierten Titel von Groß- und Einzelhändlern mit einem Verlust von 0,81 Prozent. Im EuroStoxx 50 lagen die Anteilsscheine des spanischen Versorgers Iberdrola mit einem Plus von 1,72 Prozent ohne fundamentale Neuigkeiten an der Indexspitze. Schlusslicht im Leitindex der Eurozone waren Papiere der französischen Großbank BNP Paribas mit einem Minus von 0,92 Prozent.

    Im Stoxx 50 gehörten Vodafone zu den schwächsten Papieren und fielen um 1,41 Prozent. Die Ratingagentur S&P hatte den Ausblick für den britischen Mobilfunkkonzern von "Stabil" auf "Negativ" gesenkt. Aktien von Hennes & Mauritz (H&M) sackten um knapp fünf Prozent ab, nachdem die schwedische Modekette Händlern zufolge unerwartet schwache Quartalszahlen veröffentlicht hatte.

    Der nun besiegelte Einstieg des chinesischen Autokonzerns Dongfeng beim angeschlagenen französischen Autobauer Peugeot Citroën (PSA) ließ dessen Aktien völlig unbeeindruckt auf Vortagesschluss verharren. Frankreichs Staatspräsident François Hollande und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping unterzeichneten eine Vereinbarung, wonach Dongfeng im Zuge einer Kapitalerhöhung um drei Milliarden Euro für 800 Millionen Euro einen 14-Prozent-Anteil an PSA übernimmt./edh/ag





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