Solarworld holt neuen Vorstand
Nach der finanziellen Sanierung vergrößert Solarworld das Management. Man berufe ab dem 1. April Jürgen Stein als Chief Product Officer in den Vorstand, teilt
der Bonner Solarenergiekonzern am Donnerstag mit. Der 48-jährige solle die Verantwortung für den neu geschaffenen Vorstandsbereich Produktmanagement, Produktentwicklung, Qualitätsmanagement,
Logistik, Einkauf und Supply Chain übernehmen, so Solarworld. Stein verantwortet seit 2011 den Einkauf des Konzerns. Der übrige Vorstand bleibt unverändert: Solarworld-Gründer Frank Asbeck bleibt
Konzernchef, zudem verlängere man die Verträge von Finanzvorstand Philipp Koecke und von Colette Rückert-Hennen, unter anderem für die Bereiche Personal und IT zuständig, so Solarworld weiter.
Der Solarenergiekonzern hat am Donnerstag auch die Bilanz für 2013 vorgelegt und den bisher abgegebenen Ausblick bestätigt. Im vergangenen Jahr hat sich der Umsatz von 606 Millionen Euro auf knapp 456 Millionen Euro verringert. Den operativen Verlust hat Solarworld von 620 Millionen Euro auf knapp 189 Millionen Euro verringert. Der Grund sind allerdings vor allem wegfallende Sonderbelastungen, die 2012 noch erheblich zum hohen Verlust beigetragen haben. Unter dem Strich melden die Bonner einen Verlust von 228 Millionen Euro nach zuvor 606 Millionen Euro.
Die Solarworld-Aktien notieren am Donnerstagvormittag bei 37,80 Euro und 14,40 Euro mit 3,58 Prozent bzw. 4 Prozent im Minus.
Der Solarenergiekonzern hat am Donnerstag auch die Bilanz für 2013 vorgelegt und den bisher abgegebenen Ausblick bestätigt. Im vergangenen Jahr hat sich der Umsatz von 606 Millionen Euro auf knapp 456 Millionen Euro verringert. Den operativen Verlust hat Solarworld von 620 Millionen Euro auf knapp 189 Millionen Euro verringert. Der Grund sind allerdings vor allem wegfallende Sonderbelastungen, die 2012 noch erheblich zum hohen Verlust beigetragen haben. Unter dem Strich melden die Bonner einen Verlust von 228 Millionen Euro nach zuvor 606 Millionen Euro.
Die Solarworld-Aktien notieren am Donnerstagvormittag bei 37,80 Euro und 14,40 Euro mit 3,58 Prozent bzw. 4 Prozent im Minus.
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