Beate Uhse will wieder wachsen
Der Erotikkonzern Beate Uhse (WKN: 755140) kann erstmals seit 2008 wieder ein positives Vorsteuerergebnis präsentieren. Wie die Flensburger heute berichten, lag das EBT im abgelaufenen Geschäftsjahr
2013 bei 1,3 Millionen Euro. Im Vorjahr wurde noch ein Verlust über 0,4 Millionen Euro verbucht. Das EBIT steigerte von 1,4 auf 3,4 Millionen Euro, das EBITDA von 8,3 auf 10,1 Millionen Euro. Die
Planzahlen beim Ergebnis wurden damit erreicht. Etwas rückläufig war allerdings der Umsatz: Nach 144,3 Millionen Euro in 2012 erwirtschaftete die Gruppe im letzten Jahr Erlöse über 142 Millionen
Euro. Unternehmenschef Serge van der Hooft ist trotzdem zufrieden und verspricht nach der erfolgreichen Stabilisierung des operativen Geschäfts nun einen Wachstumskurs: «Wir sind wieder bereit für
die Expansion in allen unseren Sales-Kanälen». Als Wachstumstreiber sieht der Vorstand weiterhin den eCommerce-Bereich, dessen Anteil am gesamten Versandhandel in 2013 von 74 auf 84% gestiegen
ist.
Im laufenden Jahr möchte Beate Uhse seinen Umsatz auf 145 bis 150 Millionen Euro steigern und dabei ein EBIT zwischen 5 und 7 Millionen Euro erzielen. Mit der Repositionierung der Marke konzentriert sich Beate Uhse zunehmend auf das weibliche Geschlecht. Gleiches gelte auch für die Ländermarkn Pabo und Adam et Eve in den Niederlande und Frankreich. Bereits mehr als 80% der Neukunden seien weiblich, so das Unternehmen.
Im laufenden Jahr möchte Beate Uhse seinen Umsatz auf 145 bis 150 Millionen Euro steigern und dabei ein EBIT zwischen 5 und 7 Millionen Euro erzielen. Mit der Repositionierung der Marke konzentriert sich Beate Uhse zunehmend auf das weibliche Geschlecht. Gleiches gelte auch für die Ländermarkn Pabo und Adam et Eve in den Niederlande und Frankreich. Bereits mehr als 80% der Neukunden seien weiblich, so das Unternehmen.
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