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    DNB Asset Management: Erneuerbare Energien haben starken Rückenwind

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    DNB Asset Management: Erneuerbare Energien haben starken Rückenwind

    03.04.2014 / 10:03

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    Clean Energy-Fonds wieder im Fokus der Anleger

    Steigt die Bedeutung der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen, geraten auch

    Investitionen in Renewable Energy-Fonds immer stärker in den Blickpunkt der

    Anleger. Der massive Smog in Chinas Hauptstadt und die instabile Lage in

    der Ukraine verdeutlichen die Notwendigkeit solcher Engagements. Der Sektor

    der erneuerbaren Energien gewinnt weltweit an Gewicht und bietet

    Möglichkeiten für sinnvolle und zukunftsgerichtete Investitionen. Diese

    Bedeutung macht sich auch in den Aktienkursen bemerkbar. Im 1. Quartal 2014

    hat der Index den breiten Markt um 10,2 % geschlagen.

    Der Markt für erneuerbare Energien wächst deutlich: In den vergangenen 12

    bis 18 Monaten entwickelte sich eine unglaubliche Dynamik, einerseits aus

    aktueller Sorge um Energieversorgungssicherheit wie im Fall der Ukraine.

    Andererseits wächst das Bedürfnis, die Problematik der Umweltverschmutzung

    anzugehen.

    «Gerade Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien investieren derzeit

    massiv in diesen Bereich. Mit einem Anteil von fast 30 % an den weltweit

    für nachhaltige Energie bereitgestellten Geldern übertrifft China sogar die

    USA», führt Jon Sigurdsen, Co-Portfoliomanager des DNB Renewable Energy

    Fonds aus. Das Reich der Mitte hat den Anteil erneuerbarer Energien an der

    Gesamtenergieproduktion in den letzten Jahren stark erhöht und will ihn bis

    zum Jahr 2020 auf rund 15 % steigern. Dahinter stecken ebenso ökologische

    Probleme wie auch die Absicht, sich frühzeitig in einem Wachstumsgebiet zu

    positionieren.

    Im laufenden Jahr wird China den größten Markt für Solar- und Windenergie

    darstellen. Ebenso dürfte es die weltweit höchsten Investitionen in die

    Netzinfrastruktur tätigen. Da es um nicht weniger als die Lebensqualität

    seiner Milliarden von Bewohnern geht, wird China solche Investitionen auch

    in den kommenden Jahren fortsetzen. Folglich ist China weiterhin zu den

    Schlüsselmärkten im Bereich der Clean Technology zu zählen.

    Nachhaltige Industriesektoren schaffen Arbeitsplätze

    Doch auch in anderen Ländern stechen interessante Unternehmen hervor.

    Herausragende Geschäftsergebnisse wussten etwa die französische Valeo sowie

    die US-amerikanische Owens Corning zu vermelden. Eine Studie von ABF

    Economics zeigte auf, dass in der US-Industrie für Bioethanol bisher knapp

    400 000 neue Arbeitsplätze entstanden sind. Dieser nachhaltige

    Industriesektor hat es somit nicht nur vollbracht, neue Arbeitsplätze zu

    schaffen, sondern konnte auch dazu beitragen, dass die US-amerikanischen

    Ölimporte um 13 % reduziert werden konnten.

    Bioethanol ist auch in Schwellenländern wie Indien ein wichtiges

    Wachstumsfeld: Dort haben sich die Investitionen in den letzten Jahren gar

    verdoppelt, weil die Preissteigerung bei Ölimporten zu Alternativen

    drängte. Da die Zuckerpreise zeitgleich fielen, erhöhte sich die

    Attraktivität der inländischen Ethanol-Produktion. Zudem greifen im

    Ethanol-Sektor die technologischen Fortschritte allmählich und stellen den

    Unternehmen höhere Margen in Aussicht.

    Der Trend zu Clean und Smart Technologies spiegelt sich nach wie vor auch

    auf politischer Ebene wider. Die Märkte werden in vielen Ländern durch

    ausgeprägte Anreizsysteme gestützt. So setzte etwa US-Präsident Barack Obamap>Obama kürzlich einen Zeitplan für neue Standards bei der

    Lkw-Treibstoffeffizienz. Er ist überzeugt, dass die verschärften Standards

    die Entwicklung neuer Technologien fördern. Dieser Megatrend der Energie-

    und Treibstoffeffizienz ist eines der zentralen Themen, die sich in den

    Investments des DNB Renewable Energy Fonds spiegeln. Der Fonds ist in

    Cummins investiert, einen der führenden unabhängigen Lastwagenbauer. Die

    neuen Effizienzstandards dürften das Margenpotenzial des von Cummins

    entwickelten Motors ASP maßgeblich erhöhen.

    Solarenergie steigert ihre Wettbewerbsfähigkeit

    «Innovationen im Bereich Solarenergie steigern deren Wettbewerbsfähigkeit

    deutlich», äußert sich Christian Rom, Co-Portfoliomanager des DNB Renewable

    Energy, auch positiv zu diesem Subsektor. Die Kosten für Solardächer in

    Süddeutschland sind gefallen, was eine Studie des deutschen Fraunhofer

    Instituts belegt - mit positiven Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit

    gegenüber netzbasierter Elektrizität. Noch tiefer präsentieren sich die

    Kosten für Solarenergie in sonnigeren Regionen wie Australien, Südeuropa,

    Afrika, Lateinamerika oder im Mittleren Osten. In gewissen Regionen der

    USA, wie Kalifornien, Hawaii und Minnesota, ist die Elektrizität aus

    Sonnenenergie bereits ebenso preisgünstig wie traditionelle Energie.

    Investoreninteresse kehrt zurück - Sektor mit Momentum

    «Insgesamt zeigen Investoren wachsendes Interesse an erneuerbaren Energien.

    In den vergangenen Quartalen haben sich die fundamentalen Daten in Einklang

    mit dem globalen Ausblick deutlich verbessert. Erhöhte Liquidität und

    gestiegene Aktienpreise illustrieren das positive Momentum deutlich», fasst

    Jon Sigurdsen die derzeitige Situation am Aktienmarkt zusammen. Der

    WilderHill New Energy Global Innovation Index kann einen ausgezeichneten

    Start ins 2014 vorweisen. Die dem globalen Index unterliegenden Unternehmen

    aus dem New Energy Sektor haben den MSCI World um 10,2 % geschlagen.

    Während sich die Bewertungen auf 10.9 EV/EBIT leicht erhöht haben, bleiben

    sie substanziell unter dem Niveau des breiten Aktienmarkts.

    Über DNB

    Der DNB Renewable Energy (ISIN LU0302296149) investiert schwerpunktmäßig in

    Unternehmen, die im Sektor erneuerbarer Energien tätig sind. In

    geographischer Hinsicht hat der Fonds volle Flexibilität. Der von Jon

    Sigurdsen und Christian Rom verwaltete Fonds hat den WilderHill New Energy

    Global Innovation Index seit Lancierung im August 2007 um 5,8 %

    übertroffen. DNB Asset Management ist ein führender skandinavischer

    Vermögensverwalter, der Produkte innerhalb der nordischen Anlageklassen und

    in ausgewählten Themenbereichen anbietet. DNB Asset Management gehört zu

    100 % der an der Osloer Börse notierten DNB Holding ASA, die zu den

    erfolgreichsten Finanzdienstleistern Skandinaviens zählt. DNB verfügt über

    ein kombiniertes Gesamtvermögen von 200 Milliarden EUR.

    Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an:

    Thomas Egger, b-public AG, Tel. +41 79 423 22 28, teg@b-public.ch

    Mike Judith, DNB Asset Management S.A., Tel. +352 45 49 45 503,

    mike.judith@dnb.no

    DNB Asset Management S.A.

    13, rue Goethe

    L-1637 Luxemburg

    www.dnb.no/lu/de

    Disclaimer: Die Informationen in diesem Dokument sind unverbindlich.

    Aussagen dieses Dokumentes sollten nicht als ein Angebot, eine Empfehlung

    oder eine Aufforderung verstanden werden, in UCITS Fonds, Hedgefonds,

    Wertpapiere oder andere von DNB Asset Management oder einer anderen Firma

    innerhalb der DNB Gruppe oder einem anderen Finanzinstitut angebotene

    Produkte zu investieren oder diese zu verkaufen.

    Alle Informationen geben die aktuelle Einschätzung von DNB Asset Management

    wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. DNB Asset

    Management übernimmt keine Garantie für die Korrektheit und Vollständigkeit

    der Informationen. Diese Informationen berücksichtigen weder die

    individuellen Anlageziele noch die persönliche finanzielle Situation oder

    bestimmte Anforderungen eines Investors. DNB Asset Management übernimmt

    keine Verantwortung für Verluste bei Investitionen, die auf Grundlage

    dieser Informationen getätigt worden sind. Unsere allgemeinen

    Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Website www.dnb.no/lu.

    Ende der Finanznachricht

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    03.04.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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    verantwortlich.

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    261365 03.04.2014





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