mybet Holding
Millionenschwerer Schadenersatz
Die Westdeutsche Lotterie muss an eine Tochtergesellschaft der mybet Holding einen millionenschweren Schadenersatz leisten. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat der Gesellschaft eine Zahlung in Höhe
von 11,5 Millionen Euro zuzüglich Zinsen zugesprochen. Westlotto können dagegen binnen eines Monats nach Erhalt der Urteilsbegründung beim Bundesgerichtshof Beschwerde einreichen, meldet mybet.
Das Urteil stellt das bisher letzte Kapitel eines seit 2008 schwelenden Streits zwischen mybet und Westlotto dar. Man hatte 2008 Klage auf Schadensersatz wegen der illegalen, kartellsrechtswidrigen Boykottierung ihres Geschäfts durch den Deutschen Lotto- und Totoblock eingereicht, so mybet. Dabei ging es um die Vermittlung von Lotto-Produkten in Tankstellen und Supermärkten durch die damalige Jaxx, das Geschäft musste nach Behinderungen eingestellt werden.
Der mybet-Aktienkurs steigt im heutigen Handel deutlich. An der Frankfurter Börse notiert das Papier am frühen Abend bei 1,33 Euro mit 21,24 Prozent im Plus.
Das Urteil stellt das bisher letzte Kapitel eines seit 2008 schwelenden Streits zwischen mybet und Westlotto dar. Man hatte 2008 Klage auf Schadensersatz wegen der illegalen, kartellsrechtswidrigen Boykottierung ihres Geschäfts durch den Deutschen Lotto- und Totoblock eingereicht, so mybet. Dabei ging es um die Vermittlung von Lotto-Produkten in Tankstellen und Supermärkten durch die damalige Jaxx, das Geschäft musste nach Behinderungen eingestellt werden.
Der mybet-Aktienkurs steigt im heutigen Handel deutlich. An der Frankfurter Börse notiert das Papier am frühen Abend bei 1,33 Euro mit 21,24 Prozent im Plus.
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