checkAd

    ROUNDUP/Aktien Europa Schluss  584  0 Kommentare Verlierer überwiegen - China enttäuscht erneut

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der Stabilsierung folgte erneut eine Ernüchterung: Die meisten europäischen Aktienmärkte sind am Donnerstag schwach aus dem Handel gegangen. Der EuroStoxx 50 verlor 0,94 Prozent auf 3152,86 Punkte, für den CAC 40 ging es in Paris um 0,66 Prozent auf 4413,49 Punkte nach unten. Der Londoner FTSE 100 konnte sich hingegen dem Abschwung entziehen und legte um 0,10 Prozent auf 6641,97 Punkte zu, nachdem die britische Notenbank wie erwartet bei ihrer lockeren Geldpolitik blieb. Auch der schweizerische SMI verzeichnete moderate Zuwächse.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu EURO STOXX 50 Price Index!
    Long
    4.744,77€
    Basispreis
    3,50
    Ask
    × 14,55
    Hebel
    Short
    5.434,63€
    Basispreis
    3,48
    Ask
    × 14,51
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Die Freude über die Erholung der Wall Street nach Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Notenbanksitzung wähte nur kurz. Dann überlagerten laut Marktbeobachtern neue Sorgen um den Schlüsselmarkt China die Aussicht auf noch länger niedrige US-Zinsen. Dort waren die Einfuhren ebenso wie die Exporte überraschend zurückgegangen. "Die chinesischen Außenhandelsdaten für März enttäuschen auf ganzer Linie", kommentierte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank aus Liechtenstein. Die Zahlen seien ein Signal für die aktuelle Schwäche der chinesischen Wirtschaft. Die Daten zeigen nach Einschätzung Gitzels auch, dass sich die Weltwirtschaft nur schleppend entwickelt.

    Besonders schwach zeigte sich der Index des Autosektors , der am Ende des Branchentableaus fast zwei Prozent verlor. Ein Großteil des Abschlags geht jedoch auf eine Dividendenzahlung bei Daimler zurück, deren Aktien optisch sehr schwach am Eurostoxx-Ende lagen. In Frankreich gehörten aber auch Renault zu den größten Verlierern.

    Gegen den Trend gefragt waren indes Konsumtitel - vor allem dank LVMH . Die Papiere des französischen Luxusgüterkonzerns sprangen um über drei Prozent an. UBS-Analystin Eva Quiroga schrieb, LVMH habe in den entscheidenden Sparten deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Dazu gehört vor allem das einträgliche Geschäft mit Mode und Leder. Der Verkauf von Weinen und Spirituosen war hingegen zurückgegangen. Vor allem in China war die Nachfrage nach edlem Cognac sowie teurem Champagner geringer ausgefallen./ag/he





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ROUNDUP/Aktien Europa Schluss Verlierer überwiegen - China enttäuscht erneut Der Stabilsierung folgte erneut eine Ernüchterung: Die meisten europäischen Aktienmärkte sind am Donnerstag schwach aus dem Handel gegangen. Der EuroStoxx 50 verlor 0,94 Prozent auf 3152,86 Punkte, für den CAC 40 ging es in Paris um 0,66 …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer