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     582  0 Kommentare QIAGEN erweitert Testpipeline für die personalisierte Medizin um neuen Biomarker zur besseren Diagnose von Blutkrankheiten

    HILDEN, Deutschland und WIEN, April 10, 2014 /PRNewswire/ --


    • In der Entwicklung befindlicher Test für die zuverlässige Diagnose von Mutationen des Calreticulin-Gens (CALR) soll Patienten mit Leukämie und anderen Blutkrankheiten helfen  
    • QIAGEN hat vom CeMM in Wien die weltweiten Exklusivrechte für den CALR-Biomarker erworben, dessen Entdeckung CeMM-Forscher erst kürzlich im New England Journal of Medicine  publiziert hatten  
    • CALR-Biomarker stärkt QIAGENs marktführende Position bei Tests für die Personalisierung von Therapien bei Blutkrankheiten, zu denen bereits Nachweise für JAK2, BCR-ABL und andere Biomarker gehören 

    QIAGEN N.V. (NASDAQ: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) hat heute den Erwerb der weltweiten Exklusivrechte an dem Biomarker Calreticulin (CALR) bekannt gegeben. Kürzlich wurden Mutationen dieses Gens entdeckt, die in rund 15 % aller Fälle von myeloproliferativen Neoplasien (MPN), einer Gruppe von Blutkrankheiten, auftreten. QIAGEN hat die Lizenz vom CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien erworben, dessen Wissenschaftler die Mutationen im CALR-Protein bei MPN entdeckt hatten. QIAGEN plant die Entwicklung eines molekulardiagnostischen Tests zum Nachweis dieser CALR-Mutationen, der eine präzisere Charakterisierung einzelner Patienten und ein verbessertes Krankheitsmanagement ermöglicht. Es wird erwartet, dass der geplante CALR-Test hochkomplementär zu QIAGENs Test für den Nachweis von Schlüsselmutationen des Janus Kinase 2 (JAK2)-Gens sein wird.

    Myeloproliferative Neoplasien bezeichnen eine Gruppe von chronischen Blutkrankheiten, die mit einer Überproduktion von Blutzellen einhergehen und zu zahlreichen Komplikationen wie Thrombose (Blutgerinnsel) oder sogar zu schwer behandelbarer akuter Leukämie führen können. QIAGEN verfügt bereits über die Exklusivrechte an der JAK2-V617F-Mutation, die bei etwa 75 % der MPN-Patienten auftritt. Einem im Dezember 2013 im New England Journal of Medicine veröffentlichten Artikel des CeMM-Teams unter der Leitung von Robert Kralovics zufolge weisen MPN-Patienten mit CALR-Mutationen im Vergleich zu Patienten mit einer JAK2-V617F-Mutation einen milderen Krankheitsverlauf mit geringerem Thromboserisiko und höherer Überlebensrate auf.

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