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    ROUNDUP  332  0 Kommentare Pharmakonzern Roche mit solidem Quartal - Währungseffekte belasten

    BASEL (dpa-AFX) - Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat im ersten Quartal von der Nachfrage nach neuen Krebsmedikamenten profitiert. Auch die bisherigen Kassenschlager legten ordentlich zu. Allerdings belastete die starke Heimatwährung bei der Umrechnung. Wie Roche am Dienstag in Basel mitteilte, fiel der Umsatz aufgrund dieser Wechselkurseffekte um knapp ein Prozent auf 11,5 Milliarden Franken.

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    Damit übertraf der Konzern aber immer noch die Erwartungen der Experten. Die Aktie stieg daraufhin zu Handelsbeginn um knapp 1,5 Prozent auf 257,50 Franken. In den vergangenen 12 Monaten bewegten sich die Papiere eher seitwärts zwischen 230 und 270 Franken.

    Ohne die Berücksichtigung der Effekte durch den starken Franken legten die Verkäufe um fünf Prozent zu. Damit ist der negative Wechselkurseffekt etwas stärker ausgefallen als die minus 4 Prozent, die für das Gesamtjahr von Roche erwartet wurden. Der Konzern hat diese Prognose nun angepasst: Roche rechne nun mit minus sechs Prozent durch negative Wechselkurseffekte, sagte Finanzvorstand Alan Hippe auf einer Telefonkonferenz.

    Zulegen konnte Roche im ersten Quartal vor allem auf den europäischen Märkten, während die Umsätze in den USA und den Schwellenländern zurück gingen. Die Pharmasparte verzeichnete einen Umsatzrückgang von einem Prozent auf 9,04 Milliarden Franken, die Sparte Diagnostics steigerte die Erlöse um zwei Prozent auf 2,46 Milliarden Franken.

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    Die Verkäufe der bewährten Krebsmedikamente MabThera/Rituxan und vor allem Avastin legten deutlich zu. Ebenfalls ein markantes Wachstum verzeichneten die Brustkrebs-Therapien mit Herceptin sowie mit den neueingeführten Medikamenten Perjeta und Kadcyla. Entsprechend zufrieden gibt sich Schwan und bestätigte die zuletzt im März wiederholte Prognose für das Gesamtjahr.

    Vor allem von neuen Produkten verspreche man sich Wachstum. Darüber hinaus sollten auch weitere Therapiegebiete für bewährte Arzneien beitragen, sagte Unternehmenschef Severin Schwan. Auf der anderen Seite stünden ein anhaltender Preisdruck in Europa.

    Für das laufende Jahr 2014 rechnet Roche zu konstanten Wechselkursen mit einem Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich. Dabei solle der Kerngewinn je Aktie stärker als der Umsatz zulegen. Bei dieser Kennziffer rechnen die Schweizer Sonderposten wie Restrukturierungsbelastungen oder Abschreibungen und Wertminderungen heraus. Roche will zudem die Dividende weiter erhöhen. Die Roche-Gruppe beschäftigte 2013 weltweit über 85 000 Mitarbeiter./stk/men/fbr




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