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    HSBC Trinkaus  1266 E.ON legt Kraftwerksparten zusammen



    Der deutsche Energieriese E.ON will zwei Kraftwerkssparten mit insgesamt 9.000 Mitarbeitern zusammenlegen. Arbeitsplätze sollen dem Versorger zufolge nicht wegfallen, langfristig soll der Schritt aber helfen, Kosten zu drücken.

    "Wir wollen die konventionelle Stromerzeugung mit den Erneuerbaren Energien zusammenlegen", kündigte Mike Winkel, Vorstand für Erzeugung und Personal, in einem Gespräch mit der "Rheinischen Post" an. Rund 8.000 Mitarbeiter aus den konventionellen Kraftwerken und 1.000 von den Erneuerbaren Energien sollten in einer Einheit am E.ON-Standort in Essen zusammengefasst werden.

    Damit solle die Erzeugung effizienter und den Mitarbeitern in Kohle- und Gaskraftwerken eine Perspektive gegeben werden. Einen konkreten Zeitplan für die Zusammenlegung gebe es noch nicht, sagte ein E.ON-Sprecher. Derzeit liefen Gespräche mit den Arbeitnehmern. "Ein Stellenabbau ist nicht das Ziel", betonte er. Der Plan solle aber helfen, Kosten zu sparen.

    Winkel will die Steuerungsaufgaben der zusammengelegten Einheit am Hauptsitz in Essen konzentrieren, sagte er weiter. Hunderte von Arbeitsplätzen sollen damit in der Ruhrgebietsstadt angesiedelt werden. Im Gegenzug sollen an anderen Standorten Stellen wegfallen, die betroffenen Mitarbeiter sollen umziehen: "Bestimmte Steuerungsaufgaben werden von den Standorten Hannover, Malmö, Coventry und Landshut nach Essen gehen."

    Das Erzeugungsgeschäft der großen Versorger ist durch die Energiewende unter Druck geraten. Der Ökostrom lässt die Börsenpreise für Strom purzeln und drängt Gas- und Kohlekraftwerke aus dem Markt. Als einer der großen deutschen Betreiber kann nach einem Gerichtsurteil auch E.ON auf die Rückerstattung der deutschen "Atomsteuer" hoffen. Das vorläufige Urteil des Hamburger Finanzgerichts, wonach die Brennelementesteuer gesetzwidrig ist, sei für den Versorger eine gute Nachricht, hieß es heute. E.ON erhalte damit 1,7 Mrd. Euro zurück.

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    Verfasst von 2Heiko Weyand
    HSBC Trinkaus E.ON legt Kraftwerksparten zusammen Der deutsche Energieriese E.ON will zwei Kraftwerkssparten mit insgesamt 9.000 Mitarbeitern zusammenlegen. Arbeitsplätze sollen dem Versorger zufolge nicht wegfallen, langfristig soll der Schritt aber helfen, Kosten zu drücken.

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