Sunways will Wechselrichtergeschäft verkaufen die Börse zockt
Bei der insolventen Sunways beginnt der Ausverkauf. Es liegen den Angaben der Gesellschaft zufolge Angebote für den Kauf der Wechselrichtersparte vor. Mit einem der Interessenten wolle man nun
exklusiv verhandeln. Zu den Details äußert man sich nicht. Der vorläufige Gläubigerausschuss und der vorläufige Insolvenzverwalter befürworten den Abschluss eines entsprechenden Verkaufsvertrags,
meldet Sunways am Mittwoch. Die Erwerbsangebote betreffen insbesondere das Wechselrichtergeschäft der Sunways AG inklusive Marke, Patente, Ausrüstung, Vorräte und den zugehörigen Mitarbeitern sowie
Vertriebs- und Verwaltungsbereiche, so das Solarenergieunternehmen weiter.
An der Börse wird mit den Aktien der insolventen Sunways weiter gezockt. Am Nachmittag notiert der Solartitel bei 0,218 Euro mit 13,54 Prozent im Plus und das, obwohl das Unternehmen warnt: Nach Aussage des vorläufigen Insolvenzverwalters wird der Ertrag aus dem Verkauf des Wechselrichtergeschäfts jedoch nicht ausreichen, um den Aktionären der Sunways AG eine auch nur teilweise Rückzahlung ihrer Investition nach Abschluss des Insolvenzverfahrens in Aussicht stellen zu können, so Sunways. Aktuell hat die Gesellschaft einen Börsenwert von knapp 3,8 Millionen Euro.
An der Börse wird mit den Aktien der insolventen Sunways weiter gezockt. Am Nachmittag notiert der Solartitel bei 0,218 Euro mit 13,54 Prozent im Plus und das, obwohl das Unternehmen warnt: Nach Aussage des vorläufigen Insolvenzverwalters wird der Ertrag aus dem Verkauf des Wechselrichtergeschäfts jedoch nicht ausreichen, um den Aktionären der Sunways AG eine auch nur teilweise Rückzahlung ihrer Investition nach Abschluss des Insolvenzverfahrens in Aussicht stellen zu können, so Sunways. Aktuell hat die Gesellschaft einen Börsenwert von knapp 3,8 Millionen Euro.
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