Anleihen-Riese Pimco
US-Rezession - Ende der „Neuen Normalität“?
Befindet sich die US-Wirtschaft nicht länger in einer Phase schwachen Wachstums? Jedenfalls die Investmentgesellschaft Pimco sieht das so. Sie deklariert das Ende der „Neuen
Normalität“.
Wie das "Handelsblatt" berichtet, habe der Pimco-Chef für das globale Fonds-Management, Scott Mather, in einem Interview mit Bloomberg News erklärt, die US-Wirtschaft habe die Phase
schwachen Wachstums so gut wie hinter sich gelassen. Der Begriff „Neue Normalität“ wurde von der Pimco-Führung zum Begriff für die Rezession der USA in Folge der Finanzkrise geprägt.
Bereits 2009 sagten Investmentchef Bill Gross und der damalige CEO Mohamed El-Erian ein unterdurchschnittliches Wachstum voraus. Gleichzeitig bedeutete die „Neue Normalität“ für sie ein schwächeres
Wachstum in den Industrieländern.
„Wir haben bereits die intensivste Periode der Entschuldung hinter uns. Diese hatte für Druck und Anpassungen gesorgt, die in der Volkswirtschaft vonstattengehen mussten“, zitiert das Blatt
Mather.
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Bereits zuvor hatte die Allianz-Tochter für die US-Wirtschaft ein angestiegenes Wachstum von 2,5 bis 3 Prozent vorausgesagt. Als Grund nannte das Unternehmen laut Handelsblatt die steigenden
Einnahmen des öffentlichen Sektors, steigende Steuereinnahmen und einen angezogenen Konsum.
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