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H&R AG veröffentlicht Zahlen zum 1. Quartal 2014
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H&R AG veröffentlicht Zahlen zum 1. Quartal 2014
09.05.2014 / 07:07
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Pressemitteilung
H&R AG schließt 1. Quartal 2014 deutlich über Vorjahresvergleichsquartal
Salzbergen, 09. Mai 2014. Die H&R AG erzielte im 1. Quartal 2014 ein
stärkeres operatives Ergebnis (EBITDA). Mit EUR 7,7 Mio. übertraf der
Zeitraum Januar bis Ende März das Vorjahresvergleichsquartal 2013 um fast
31 %. Die Konzernumsätze für die ersten drei Monate waren mit EUR 282,6
Mio. hingegen um 6,4 % niedriger als im Vorjahr.
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs 2014 erzielte das Unternehmen
einen Konzernumsatz von EUR 282,6 Mio. und damit weniger als noch zu Beginn
2013 (1. Quartal 2013: EUR 301,8 Mio.). Gleichzeitig verbesserte sich das
operative Ergebnis deutlich. Diese Ertragsentwicklung spiegelt zu einem
großen Teil die Effekte aus der Umstellung des Standortes Salzbergen auf
die Auftragsfertigung wider. Sie unterstützt bei gleichen oder sogar
niedrigeren Umsatzerlösen die Lieferung stabilerer Ergebnisbeiträge.
Entwicklung der Konzernsegmente
Im Konzernsegment Chemisch-Pharmazeutische Rohstoffe National ging der
Umsatz um 4,9 % auf EUR 219,3 Mio. (1. Quartal 2013: EUR 230,7 Mio.)
zurück. Gleichzeitig verbesserte sich das operative Ergebnis (EBITDA) des
Segmentes bei annähernd stabilen Rohstoffpreisen und konstant schwachen
Grundölnotierungen von EUR 2,9 Mio. auf EUR 5,5 Mio. Die seit März
ansteigenden Grundölpreise könnten im weiteren Jahreslauf für positive
Impulse des Segments sorgen.
Im Internationalen Chemisch-Pharmazeutischen Segment war der Umsatzrückgang
um 10,6 % auf EUR 53,3 Mio. (1. Quartal 2013: EUR 59,6 Mio.) etwas
deutlicher. Aufgrund der angespannten Preissituation blieben bei gleicher
Gesamtabsatzmenge nahezu alle Tochtergesellschaften unterhalb ihrer
Umsatzbeiträge vom letzten Jahr. Ergebnisseitig wirkten sich vor allem
Währungseffekte aus und ließen das operative Ergebnis (EBITDA) mit EUR 3,4
Mio. nach EUR 3,7Mio. etwas schwächer als im 1. Quartal 2013 ausfallen.
Ein Umsatzrückgang kennzeichnete auch das Kunststoffsegment: Bei EUR 14,1
Mio. (1. Quartal 2013: EUR 15,4 Mio.) gab das EBITDA mit einem Fehlbetrag
von EUR 0,6 Mio. nach (1. Quartal 2013: EUR 0,4 Mio.). Verbesserte Zahlen
aus ausländischen Standorten konnten negative Effekte aus Deutschland nicht
kompensieren.
Ausblick für 2014 bestätigt
Trotz des zum Vorjahresvergleichsquartal verbesserten Jahresstarts blieb
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