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    Nach Scheitern des neuesten Schlichtungsversuchs  754  0 Kommentare
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    Platin und Palladium steigen weiter

    Der Platinpreis baut seine Gewinne der letzten fünf Tage aus, nachdem Gespräche zur Lösung des nun fünf Monate andauernden Streiks in der südafrikanischen Platinbranche ergebnislos abgebrochen werden mussten.

    Die Gespräche zwischen den Platinproduzenten und der größten Gewerkschaft der Bergbauarbeiter Südafrikas waren am Montag zum Stillstand gekommen, was den zuständigen Minister veranlasste, seine Rolle als Schlichter aufzugeben. Damit schwanden die Hoffnungen, den Streikt, der droht, Südafrika in die Rezession zu treiben, zu beenden.

    Platin notiert mittlerweile mit rund 1.475 USD pro Unze auf dem höchsten Stand seit mindestens Ende Mai. Palladium, hier ist Südafrika der zweitgrößte Produzent weltweit, notiert aktuell mit ca. 848,80 USD auf dem höchsten Stand seit Februar 2011.

    Die Analysten von ABN Amro führen den jüngsten Anstieg darauf zurück, dass es aussieht, als würde der Streik noch länger andauern. Es bestehe aber ein Abwärtsrisiko, sollte es doch bald zu einer Einigung zwischen Gewerkschaft und Produzenten kommen, da Anstiegsversuche des Platin- und des Palladiumpreises in den letzten Monaten immer wieder gescheitert waren.

    Der fünfmonatige Streik hat Minen zum Stillstandgebracht, die normalerweise rund 40% der weltweiten Platinproduktion liefern. Analysten hatten damit gerechnet, dass die Metallpreise stärker auf das fehlende Angebot reagieren, doch der Platinpreis ist in den vergangenen fünf Monaten nur um 7% gestiegen, da Lagerbestände halfen, die verlorene Produktion aufzufangen.


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