Rohstoffe
Weizen und Mais tiefrot
Chicago 11.06.14 - Die Agrarfutures schlossen am Chicago Board of Trade am Dienstag uneinheitlich. Weizen und Mais sackten erneut nach unten. Die Sojabohnen
konnten sich leicht behaupten.
Juli-Mais verlor 5,75 Cents auf 4,4525 USD/Scheffel. Bei Mais wirken sich die jüngsten Probleme in China weiterhin negativ aus. Zwar geht das US-Landwirtschaftsministerium davon aus, dass die erneute Importblockade seitens Chinas nur von kurzer Dauer sei, sicher sein kann man sich hier aber nicht. In Brasilien wurde gestern die Prognose für die Maisernte um 2,7 Mio. auf 77,89 Mio. Tonnen durch die Conab angehoben. Die leichte Anpassung der Einschätzung des Erntezustands im Crop Report war für die Marktteilnehmer nur von nachrangigem Interesse.
Juli-Mais verlor 5,75 Cents auf 4,4525 USD/Scheffel. Bei Mais wirken sich die jüngsten Probleme in China weiterhin negativ aus. Zwar geht das US-Landwirtschaftsministerium davon aus, dass die erneute Importblockade seitens Chinas nur von kurzer Dauer sei, sicher sein kann man sich hier aber nicht. In Brasilien wurde gestern die Prognose für die Maisernte um 2,7 Mio. auf 77,89 Mio. Tonnen durch die Conab angehoben. Die leichte Anpassung der Einschätzung des Erntezustands im Crop Report war für die Marktteilnehmer nur von nachrangigem Interesse.
Juli-Weizen rutschte um 11,0 Cents auf 6,015 USD/Scheffel nach unten. Das Getreide wurde belastet von der Anhebung der Prognosen für die brasilianische Weizenernte durch die Conab um 500.000 auf 7,37
Mio. Tonnen. Brasilien war im vergangenen Jahr einer der wichtigsten Lieferanten von Weizen in den USA. Weiterhin wird vom Mittwoch fälligen WASDE-Bericht des
USDA erwartet, dass die Prognosen für die Lagerendbestände anhoben werden. Im Handelsverlauf rutschte Weizen zeitweise unter die Marke von 6,00 USD, was zu einer technischen Gegenbewegung führte. Das
eher schwache Umfeld sorgte dafür, dass die Kursgewinne aber nur gering blieben.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 5,5 Cents auf 14,625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten leicht zugewinnen, da die Marktteilnehmer vom WASDE-Bericht eine leichte Senkung der Prognosen für die Lagerendbestände erwarten. Die US-Exporte sind in diesem Handelsjahr sehr, die kommende Saison wird aber für die Preisentwicklung immer wichtiger. Hier wird für die USA eine gute Entwicklung erwartet, was die Preisentwicklung dämpfen sollte.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 5,5 Cents auf 14,625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten leicht zugewinnen, da die Marktteilnehmer vom WASDE-Bericht eine leichte Senkung der Prognosen für die Lagerendbestände erwarten. Die US-Exporte sind in diesem Handelsjahr sehr, die kommende Saison wird aber für die Preisentwicklung immer wichtiger. Hier wird für die USA eine gute Entwicklung erwartet, was die Preisentwicklung dämpfen sollte.
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