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    Aktien New York  993  0 Kommentare Standardindizes geben nach - Dupont senkt Gewinnprognose

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Dow Jones Industrial hat am Freitag unter einer gesenkten Gewinnprognose des Chemiekonzerns Dupont gelitten. Der bekannteste Aktienindex der Welt fiel um 0,40 Prozent auf 16 778,12 Punkte. Am Donnerstag hatte er bereits um 0,13 Prozent nachgegeben. Auf Wochensicht deutet sich damit ein Minus von rund einem Prozent an. Dies wäre der größte Wochenverlust seit April.

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    Der marktbreite S&P-500-Index fiel am Freitag um 0,22 Prozent auf 1952,91 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq trat der Auswahlindex Nasdaq 100 bei 3825,96 Punkten auf der Stelle. Konjunkturdaten stützen den Aktienmarkt etwas: Das Verbrauchervertrauen in den USA hellte sich im Juni auf.

    Im Dow nahmen zum Wochenschluss die Aktien von Nike nach der Vorlage der Quartalszahlen die Index-Spitze ein, während Dupont-Papiere auf dem letzten Platz landeten. Ein schwaches Agrochemiegeschäft durchkreuzte die Gewinnpläne des Chemiekonzerns. Dupont-Chefin Ellen Kullman hatte am Vortag nach Börsenschluss die Prognosen für das laufende Jahr gekappt. Im zweiten Quartal dürfte der BASF-Konkurrent voraussichtlich ebenfalls weniger verdienen als ein Jahr zuvor. Die Anteilsscheine von Dupont büßten knapp fünf Prozent ein.

    Nike hingegen profitierte bislang spürbar von der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien und meldete starke Zahlen für das vierte Geschäftsquartal. Zahlreiche Analysten lobten den Geschäftsbericht. Die britische Bank Barclays etwa hob das Kursziel für die Aktie des US-Sportartikelherstellers und Adidas-Konkurrenten an und sprach von einer "beeindruckenden Bruttomarge". Die Titel zogen um 1,26 Prozent auf 77,83 US-Dollar an.

    Nach dem starken Börsendebüt von Gopro schnellten die Titel weiter in die Höhe. Zuletzt stand ein Plus von mehr als 14 Prozent zu Buche. Die für ihre Actionkameras Hero bekannte US-Firma hatte einen ersten Schwung Aktien zum anvisierten Höchstpreis von 24 Dollar unter die Anleger gebracht. Am Donnerstagabend waren die Papiere dann bei 31,34 Dollar aus dem Handel gegangen.

    Keine guten Nachrichten gab es zu General Motors (GM) . Der Konzern muss weitere Autos wegen eines Defekts in die Werkstätten holen. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA gab den Rückruf von 29 000 Chevrolet Cruze in den Vereinigten Staaten bekannt. Grund ist ein falsches Airbag-Bauteil. GM-Papiere gaben um 0,19 Prozent nach.

    Die Titel von Trinity Industries zogen wegen eines Zukaufs Aufmerksamkeit auf sich. Der Schweizer Industriekonzern ABB verkauft sein Stahlbaugeschäft Thomas & Betts an das US-Unternehmen. Die Bartransaktion soll im dritten Quartal abgeschlossen werden. Aktien von Trinity Industries stiegen um rund ein Prozent, ABB-Papiere rückten in Zürich um rund ein halbes Prozent vor./la/stw





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