AUD/USD
Profitiert der Aussie von der Rückkehr der Carry Trades?
Grund dafür ist zum einen die solide Weltkonjunktur, die sich vermutlich sogar beschleunigt. Noch wichtiger ist aber zum anderen die neu gewonnene Sicherheit in Bezug auf die Geldpolitik der
großen Notenbanken in Europa, den USA und Japan. Eine Folge davon sind die geringeren Kursschwankungen am Devisenmarkt. Das lässt sich statistisch nachweisen: Der von JPMorgan berechnete Global Forex Volatility Index ist zuletzt auf ein Tief von 5,65 Prozent gefallen. Carry Trades werden dadurch
attraktiver, denn diese werfen umso höhere Renditen ab, je geringer die Volatilität an den Märkten ist. Bei dieser Art von Geschäften nehmen Anleger in niedrig verzinsten Währungen Kredite auf und
legen diese in höher verzinsten Währungen an. Die Zinsdifferenz bringt den Gewinn, der aber durch starke Kursschwankungen aufgefressen werden kann. Historisch gesehen erlebten Carry Trades ihren
Höhepunkt in den Jahren vor der Finanzkrise, als Währungen wie der Australische und der Neuseeländische Dollar von der massiven Nachfrage nach oben
getrieben wurden.
Die klassischen Anlagewährungen feiern ein Comeback
Die klassischen Anlagewährungen feiern ein Comeback
Die wirklich hohen Beträge bei Carry Trades werden aber von institutionellen Anlegern und von Hedge-Fonds bewegt und die treffen eher längerfristige Entscheidungen. Ob diese Marktteilnehmer jetzt den
Zeitpunkt gekommen sehen, um wieder massiv in Carry Trades zu investieren, lässt sich noch nicht sagen. Ein verstärktes Interesse an klassischen Anlagewährungen wie dem Australischen und dem
Neuseeländischen Dollar, z.B. von institutionellen Anlegern aus Japan, lässt sich aber bereits feststellen. Trotzdem: An eine massive Rückkehr der Carry Trades glauben wir aktuell nicht, dafür ist
die Weltwirtschaft immer noch nicht stabil genug.
AUD/USD bald wieder bei 1,00 USD?
Auch nach Ansicht der Devisenexperten von Morgan Stanley könnte der Australische Dollar einer der Profiteure des wieder gestiegenen Appetits der Anleger auf Rendite und Risiko sein. Sie gehen von einer Aufwertung des „Aussie“ in den nächsten Monaten aus und stellen sich damit gegen die Mehrheit ihrer Analystenkollegen. Hauptgrund dafür sei eine gestiegene Nachfrage nach australischen Anleihen, vor allem durch Investoren aus Japan. Für Morgan Stanley ist das keine Eintagsfliege, sondern der Beginn eines Trends, sie erwarten, dass AUD/USD wieder auf 1,00 USD steigt. Dort verläuft in etwa auch der langfristige Abwärtstrend. Die Notenbanksitzung am 1. Juli könnte Bewegung in den Wechselkurs bringen, auch wenn eine Änderung des Leitzinses von 2,50 Prozent nicht erwartet wird.
Fazit
Auch wir gehen davon aus, dass von mehr Sicherheit an den Märkten gerade die Währungen profitieren, die höhere Renditen abwerfen oder wo sogar die Aussicht auf Zinserhöhungen besteht, wie dies z.B. beim Australischen Dollar der Fall ist. Das eröffnet nicht nur Chancen für Kurzfrist-Trader, sondern auch für Privatanleger.
Erfolgreiche Devisen-Trades wünscht
Ihre
Devisen-Trader Redaktion
http://www.devisen-trader.de
Der Devisen-Trader ist Deutschlands großer Devisen-Börsenbrief und liefert konkrete Empfehlungen für Optionsscheine, Hebelzertifikate und Forex-Trades.
Jetzt TESTEN: http://www.devisen-trader.de/abo.html
AUD/USD bald wieder bei 1,00 USD?
Auch nach Ansicht der Devisenexperten von Morgan Stanley könnte der Australische Dollar einer der Profiteure des wieder gestiegenen Appetits der Anleger auf Rendite und Risiko sein. Sie gehen von einer Aufwertung des „Aussie“ in den nächsten Monaten aus und stellen sich damit gegen die Mehrheit ihrer Analystenkollegen. Hauptgrund dafür sei eine gestiegene Nachfrage nach australischen Anleihen, vor allem durch Investoren aus Japan. Für Morgan Stanley ist das keine Eintagsfliege, sondern der Beginn eines Trends, sie erwarten, dass AUD/USD wieder auf 1,00 USD steigt. Dort verläuft in etwa auch der langfristige Abwärtstrend. Die Notenbanksitzung am 1. Juli könnte Bewegung in den Wechselkurs bringen, auch wenn eine Änderung des Leitzinses von 2,50 Prozent nicht erwartet wird.
Fazit
Auch wir gehen davon aus, dass von mehr Sicherheit an den Märkten gerade die Währungen profitieren, die höhere Renditen abwerfen oder wo sogar die Aussicht auf Zinserhöhungen besteht, wie dies z.B. beim Australischen Dollar der Fall ist. Das eröffnet nicht nur Chancen für Kurzfrist-Trader, sondern auch für Privatanleger.
Erfolgreiche Devisen-Trades wünscht
Ihre
Devisen-Trader Redaktion
http://www.devisen-trader.de
Der Devisen-Trader ist Deutschlands großer Devisen-Börsenbrief und liefert konkrete Empfehlungen für Optionsscheine, Hebelzertifikate und Forex-Trades.
Jetzt TESTEN: http://www.devisen-trader.de/abo.html
Aktuelle Themen
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte