GoldSilberShop.de GmbH
Die EZB und der gordische Knoten
(DGAP-Media / 02.07.2014 / 14:05)
Die EZB und der gordische Knoten
Zusammenfassung der Onlinekonferenz der GoldSilberShop.de GmbH vom
25.06.2014
Obwohl die Maßnahmen bereits im Vorfeld heftig umstritten waren, hat die
Europäische Zentralbank in ihrer jüngsten Sitzung verschiedene Maßnahmen
beschlossen, um die Krise in Europa zu bekämpfen. Fraglich ist nur, ob
diese Maßnahmen greifen und der Wirtschaft neue Impulse versetzen werden,
denn bereits vorangegangene Leitzinssenkungen brachten nicht die erhoffte
Wirkung.
Bereits vor einigen Wochen kündigte EZB-Chef Mario Draghi an, weitere
geldpolitische Maßnahmen durchzuführen, um die Krise in Europa zu
bekämpfen. Viele Deutsche fragten sich zu dieser Zeit, warum überhaupt neue
Schritte notwendig werden, denn die Krise schien doch bereits überwunden.
Die Illusion vom Ende der Schuldenkrise erhielt jedoch bereits am Abend der
Europawahl am 25. Mai einen Dämpfer, als Eurokritiker in vielen Ländern
überzeugen konnten. Die jetzige Handlung der Zentralbank zeigte schließlich
endgültig, dass die Krise noch immer Bestand und die EZB somit quasi keine
andere Wahl hat. Skeptiker und Kritiker sollten diesbezüglich bedenken,
dass nur durch das Handeln der EZB der Euro und die Eurozone in ihrer
jetzigen Verfassung überhaupt noch existieren.
Skepsis ist überall zu spüren
Viele Marktteilnehmer und Ökonomen jedoch glauben kaum mehr an die Wirkung
einer Leitzinssenkung, denn bereits in der Vergangenheit brachte sie nicht
die erhoffte Wirkung. In der Realwirtschaft kam kaum etwas an von den
niedrigen Zinsen, auch die Kreditvergaben stiegen nicht wie gewünscht.
Warum nun ein drittes Programm der "Dicken Berta" helfen soll, kann kaum
beantwortet werden. Die Banken werden wiederum kaum neue Kredite vergeben,
da ihre Bilanzen einfach zu marode sind. Daran wird auch der Strafzins für
Bankeinlagen nichts ändern. Lediglich die Finanzierung für Staaten wird
neuen Auftrieb bekommen. Auch die Aktienmärkte werden die frische
Liquidität zu nutzen wissen, wie die bisherigen Kursentwicklungen zeigen.
Neue Rekorde werden Anleger jedoch kaum erwarten dürfen. Auch der Ausflug
über die Marke von 10.000 Punkten war eher kurzfristig.
Gold und Silber bieten bessere Perspektiven
Deutlich bessere Perspektiven bieten derzeit die Edelmetalle wie Gold und
Silber. Beide sind im Unterschied zu den Aktienmärkten vor der Entscheidung
der EZB nicht extrem gestiegen, konnten seit Jahresbeginn aber eine stetige
und damit attraktive Rendite erzielen.
Auf Eurobasis konnten Aktien- und Rentenmärkte bereits sogar überholt
werden.
Da die Politik der EZB wohl weiter in Richtung expansive Geldpolitik gehen
wird und die Europäische Zentralbank damit ebenso wie andere Zentralbanken
geldpolitische Maßnahmen durchzuführen, um die Krise in Europa zu
bekämpfen. Viele Deutsche fragten sich zu dieser Zeit, warum überhaupt neue
Schritte notwendig werden, denn die Krise schien doch bereits überwunden.
Die Illusion vom Ende der Schuldenkrise erhielt jedoch bereits am Abend der
Europawahl am 25. Mai einen Dämpfer, als Eurokritiker in vielen Ländern
überzeugen konnten. Die jetzige Handlung der Zentralbank zeigte schließlich
endgültig, dass die Krise noch immer Bestand und die EZB somit quasi keine
andere Wahl hat. Skeptiker und Kritiker sollten diesbezüglich bedenken,
dass nur durch das Handeln der EZB der Euro und die Eurozone in ihrer
jetzigen Verfassung überhaupt noch existieren.
Skepsis ist überall zu spüren
Viele Marktteilnehmer und Ökonomen jedoch glauben kaum mehr an die Wirkung
einer Leitzinssenkung, denn bereits in der Vergangenheit brachte sie nicht
die erhoffte Wirkung. In der Realwirtschaft kam kaum etwas an von den
niedrigen Zinsen, auch die Kreditvergaben stiegen nicht wie gewünscht.
Warum nun ein drittes Programm der "Dicken Berta" helfen soll, kann kaum
beantwortet werden. Die Banken werden wiederum kaum neue Kredite vergeben,
da ihre Bilanzen einfach zu marode sind. Daran wird auch der Strafzins für
Bankeinlagen nichts ändern. Lediglich die Finanzierung für Staaten wird
neuen Auftrieb bekommen. Auch die Aktienmärkte werden die frische
Liquidität zu nutzen wissen, wie die bisherigen Kursentwicklungen zeigen.
Neue Rekorde werden Anleger jedoch kaum erwarten dürfen. Auch der Ausflug
über die Marke von 10.000 Punkten war eher kurzfristig.
Gold und Silber bieten bessere Perspektiven
Deutlich bessere Perspektiven bieten derzeit die Edelmetalle wie Gold und
Silber. Beide sind im Unterschied zu den Aktienmärkten vor der Entscheidung
der EZB nicht extrem gestiegen, konnten seit Jahresbeginn aber eine stetige
und damit attraktive Rendite erzielen.
Auf Eurobasis konnten Aktien- und Rentenmärkte bereits sogar überholt
werden.
Da die Politik der EZB wohl weiter in Richtung expansive Geldpolitik gehen
wird und die Europäische Zentralbank damit ebenso wie andere Zentralbanken