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    Aktien Europa  895  0 Kommentare Weitere Verluste - Portugal bleibt im Fokus

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der Erholungsversuch währte nicht lange: Am Donnerstag ist es für die meisten europäischen Indizes wieder nach unten gegangen. Der EuroStoxx 50 fiel nach einem Tag Pause erneut um 1,30Prozent auf 3161,53 Punkte - das Niveau von Ende Mai.

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    Der französische Cac 40 sackte um 1,07 Prozent ab auf 4313,04 Punkte. Der FTSE 100 gab derweil in London moderatere 0,39 Prozent auf 6692,06 Punkte ab. Analyst Markus Huber vom Broker Peregrine & Black nannte enttäuschende Exportdaten aus China und vor allem die um einen Rekordwert eingebrochenen Aufträge für neue Maschinen in Japan als neuerliche Stimmungsdämpfer. "Die Anleger sind weiter im Gewinnmitnahme-Modus unterwegs", sagte er. Das Fed-Protokoll habe dagegen keine neuen Akzente gesetzt.

    Besonders schwach präsentierte sich der Bankensektor, dessen Index mit einem Minus von fast anderthalb Prozent auf das Niveau vom vergangenen Dezember zurückfiel. Dabei stachen erneut die Papiere der portugiesischen Banco Espirito Santo mit minus dreizehn Prozent negativ heraus. Zuletzt hatte es Sorgen um einen Anteilseigner der portugiesischen Bank gegeben. Die Papiere des Minderheitsaktionärs Espirito Santo Financial wurden in Lissabon gar vom Handel ausgesetzt. Der portugiesische Leitindex PSI 20 knickte um weitere drei Prozent auf das Niveau von November 2013 ein. Er verlor in einer Woche gut zehn Prozent seines Wertes.

    Auch Portugal Telecom rutschten gegen den festeren Branchentrend um drei Prozent ab. Am Telekomunternehmen ist die Bank mit gut zehn Prozent beteiligt. Telecom Italia hingegen gewannen nach einer Empfehlung von JPMorgan rund zwei Prozent.

    In Amsterdam brachen Fugro-Aktien um 19 Prozent auf das tiefste Niveau seit August 2009 ein. Der Dienstleister für Untergrunderkundungen und Exploration von Rohstoffen stellte seine Mittelfristziele in Frage. Die Margenerwartung für das erste Halbjahr wurde gesenkt und zudem eine Abschreibung in Hohe von etwa 350 Millionen Euro avisiert.

    Nach überraschend starken Umsatzzahlen in ihrem Einzelhandelsgeschäft zogen Burberry-Aktien an der FTSE-Spitze um fast zwei Prozent an. Die Erlöse zogen im ersten Geschäftsquartal um 17 Prozent an. Gerechnet hatten Experten mit einem Anstieg um 12 Prozent. Die Papiere des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH zogen mit einem halben Prozent Plus nach.

    Vergleichbar deutlich verteuerten sich die Airbus-Papiere . Die größte indische Fluglinie IndiGo wolle 200 Flugzeuge des Typs A320neo bestellen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise./ag/rum





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