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    ROUNDUP  277  0 Kommentare Dienstleister Wisag will auf margenschwaches Wachstum verzichten

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Gebäudedienstleister Wisag will künftig auf margenschwaches Wachstum verzichten. "Wir kaufen uns keinen Umsatz", erklärte der Chef der Wisag Facility Service, Ralf Hempel, am Mittwoch in Frankfurt. Der Umsatz werde voraussichtlich in diesem Jahr nur noch halb so stark wachsen wie 2013, als noch ein organisches Plus von knapp 6 Prozent erreicht werden konnte. Man werde sich stärker auf Kunden aus dem Mittelstand konzentrieren und dafür die Zahl der bislang 174 regionalen Niederlassungen vergrößern. Unter anderem seien Büros in Rostock, Kassel und Darmstadt geplant.

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    Der Umsatzanteil mit mittelständischen Kunden solle mittelfristig von derzeit 50 auf 60 Prozent steigen, sagte Hempel. Der Großkundenmarkt sei weitgehend ausgereizt. Die immer weiter zentralisierte Vergabe der Aufträge fände fast ausschließlich über den Preis statt.

    Nach einer Auswertung des Beratungsunternehmens Lünendonk ist die Wisag mit Schwerpunkten wie Gebäudereinigung, Sicherheit und Catering hinter Bilfinger und Strabag der drittgrößte Gebäudedienstleister in Deutschland. Die Erlöse des Unternehmens mit rund 30 000 Beschäftigten hatten 2013 knapp 820 Millionen Euro betragen. Zum Gewinn macht das Unternehmen nur die Angabe, dass die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (Ebit) bei 3 bis 5 Prozent liege. Die Frankfurter Wisag-Gruppe ist mit anderen Geschäftsbereichen auch als Industriedienstleister und an Flughäfen tätig./ceb/DP/rum




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