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     360  0 Kommentare Eli Lilly ringt weiter mit Patentabläufen - Quartal war aber besser als erwartet

    INDIANAPOLIS (dpa-AFX) - Auslaufende Patente für wichtige Medikamente haben dem US-Pharmakonzern Eli Lilly weiter belastet. Umsatz und Gewinn gingen im zweiten Quartal erneut kräftig zurück - aber zumindest der Überschuss fiel nicht mehr so stark wie noch zum Auftakt des Jahres. Zudem verkaufte sich das Diabetes-Mittel Humalog besser als von Experten erwartet. Das Ergebnis übertraf damit trotz der Rückgänge die Schätzungen der Analysten. Der Umsatz sei um 17 Prozent auf 4,94 Milliarden US-Dollar gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Indianapolis mit.

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    Der Gewinn fiel im zweiten Quartal um 39 Prozent auf 733,5 Millionen Dollar. Wegen der Patentabläufe vor allem für das Antidepressivum Cymbalta und das Osteoporosemittel Evista hatte Eli-Lilly-Chef John Lechleiter die Aktionäre schon vor einiger Zeit auf ein schwaches Jahr eingestellt. Der Gewinn wird kräftig sinken. Bereinigt um Sondereffekte erwartet er einen Rückgang um rund ein Drittel auf 2,72 und 2,80 Dollar. Beim Umsatz wird ein Minus von bis zu 16 Prozent auf 19,4 bis 20 Milliarden Dollar erwartet.

    Lechleiter hat 2014 schon länger als Übergangsjahr deklariert. Ab 2015 soll Eli Lilly dank neuer Medikamente und Übernahmen wieder wachsen. Im April hatte der US-Konzern die Tiermedizinsparte von Novartis für 5,4 Milliarden Dollar gekauft. Die Amerikaner werden damit Nummer zwei in dem stark wachsenden Segment./zb/jha/fbr




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