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Phoenix Solar AG verkauft europäisches O&M-Geschäft
DGAP-News: Phoenix Solar Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Fusionen
& Übernahmen
Phoenix Solar AG verkauft europäisches O&M-Geschäft
06.08.2014 / 13:49
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Phoenix Solar AG verkauft europäisches O&M-Geschäft
Sulzemoos, 6. August 2014 / Die Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93), ein
im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes, international
tätiges Photovoltaik-Systemhaus, hat mit Vertrag vom 6. August 2014 ihre
Aktivitäten im Bereich der Betriebsführung und -wartung (O&M-Geschäft) in
Europa an die SMA Solar Technology AG verkauft (Asset Deal). Über die
Vertragsinhalte wurde Vertraulichkeit vereinbart. Der Verkaufserlös soll
zur Schuldentilgung und zur Stärkung des operativen Kerngeschäfts verwendet
werden. Die von den Tochtergesellschaften, insbesondere in USA und Asien,
unter eigener Regie betriebenen O&M-Aktivitäten sind von dem Verkauf nicht
betroffen. Deren O&M-Geschäft soll im Rahmen der zukünftig zu
realisierenden EPC-Projekte eher noch ausgebaut werden. Die Wirksamkeit des
Verkaufs ist noch von wenigen Voraussetzungen abhängig, die innerhalb der
nächsten Wochen erfüllt werden sollen.
Der Verkauf war seit Ende 2013 geplant und vorbereitet worden. Dabei wurde
überprüft, welchen Stellenwert dieser Geschäftsbereich im Rahmen der sich
weiter entwickelnden Strategie der Phoenix Solar AG behalten könne. Drei
Aspekte gaben Anlass zu den Verkaufsüberlegungen: die Einstellung des aus
Deutschland heraus betriebenen Projektgeschäfts im ersten Quartal 2013 und
der dadurch fehlende Zuwachs von Neugeschäft für den O&M-Bereich, die
rückläufige Entwicklung des Baus größerer Photovoltaik-Kraftwerke durch die
europäischen Tochtergesellschaften sowie das Fehlen von Synergien mit den
O&M-Aktivitäten der Töchter in Asien und USA.
Für eine erfolgreiche Weitergabe an einen anderen Marktteilnehmer sprachen
die gute Ertragslage des Bereichs, die aufgrund des Vertragsbestands mit
teilweise langen Vertragslaufzeiten eine hohe Stabilität aufweist, sowie
eine motivierte Mannschaft, die die hohe Funktionsfähigkeit des Bereichs
gewährleistet. Der Verkaufserlös soll zur Schuldentilgung und zur Stärkung
des operativen Kerngeschäfts verwendet werden.
Dr. Bernd Köhler, der Vorstandsvorsitzende der Phoenix Solar AG erläutert:
"Wir haben uns die Entscheidung für die Trennung von dem am Standort Ulm
angesiedelten O&M-Geschäft nicht leicht gemacht. Aber mit unserer
strategischen Ausrichtung auf Asien und die USA war die Betreuung großer
Phoenix Solar AG verkauft europäisches O&M-Geschäft
Sulzemoos, 6. August 2014 / Die Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93), ein
im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes, international
tätiges Photovoltaik-Systemhaus, hat mit Vertrag vom 6. August 2014 ihre
Aktivitäten im Bereich der Betriebsführung und -wartung (O&M-Geschäft) in
Europa an die SMA Solar Technology AG verkauft (Asset Deal). Über die
Vertragsinhalte wurde Vertraulichkeit vereinbart. Der Verkaufserlös soll
zur Schuldentilgung und zur Stärkung des operativen Kerngeschäfts verwendet
werden. Die von den Tochtergesellschaften, insbesondere in USA und Asien,
unter eigener Regie betriebenen O&M-Aktivitäten sind von dem Verkauf nicht
betroffen. Deren O&M-Geschäft soll im Rahmen der zukünftig zu
realisierenden EPC-Projekte eher noch ausgebaut werden. Die Wirksamkeit des
Verkaufs ist noch von wenigen Voraussetzungen abhängig, die innerhalb der
nächsten Wochen erfüllt werden sollen.
Der Verkauf war seit Ende 2013 geplant und vorbereitet worden. Dabei wurde
überprüft, welchen Stellenwert dieser Geschäftsbereich im Rahmen der sich
weiter entwickelnden Strategie der Phoenix Solar AG behalten könne. Drei
Aspekte gaben Anlass zu den Verkaufsüberlegungen: die Einstellung des aus
Deutschland heraus betriebenen Projektgeschäfts im ersten Quartal 2013 und
der dadurch fehlende Zuwachs von Neugeschäft für den O&M-Bereich, die
rückläufige Entwicklung des Baus größerer Photovoltaik-Kraftwerke durch die
europäischen Tochtergesellschaften sowie das Fehlen von Synergien mit den
O&M-Aktivitäten der Töchter in Asien und USA.
Für eine erfolgreiche Weitergabe an einen anderen Marktteilnehmer sprachen
die gute Ertragslage des Bereichs, die aufgrund des Vertragsbestands mit
teilweise langen Vertragslaufzeiten eine hohe Stabilität aufweist, sowie
eine motivierte Mannschaft, die die hohe Funktionsfähigkeit des Bereichs
gewährleistet. Der Verkaufserlös soll zur Schuldentilgung und zur Stärkung
des operativen Kerngeschäfts verwendet werden.
Dr. Bernd Köhler, der Vorstandsvorsitzende der Phoenix Solar AG erläutert:
"Wir haben uns die Entscheidung für die Trennung von dem am Standort Ulm
angesiedelten O&M-Geschäft nicht leicht gemacht. Aber mit unserer
strategischen Ausrichtung auf Asien und die USA war die Betreuung großer
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