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    UNIWHEELS Holding Germany GmbH : UNIWHEELS im ersten Halbjahr 2014 mit neuen Absatzrekorden

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    Halbjahresergebnis

    UNIWHEELS Holding Germany GmbH : UNIWHEELS im ersten Halbjahr 2014 mit

    neuen Absatzrekorden

    19.08.2014 / 09:59

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    UNIWHEELS im ersten Halbjahr 2014 mit neuen Absatzrekorden

    Konzern-Umsatzerlöse auf 173,4 Mio. EUR gestiegen

    Ergebnis deutlich verbessert

    Marktposition der Gruppe weiter ausgebaut

    Positiver Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt

    Bad Dürkheim, 19. August 2014: Vor dem Hintergrund der positiven

    Automobilkonjunktur, insbesondere im Premiumbereich, konnte die UNIWHEELS

    Gruppe ihr Geschäft im ersten Halbjahr 2014 erfolgreich ausbauen und damit

    ihre Marktstellung als führender europäischer Hersteller von

    Leichtmetall-Rädern weiter festigen. Sowohl die anspruchsvollen

    Räderlieferungen im Zuliefergeschäft an die Autohersteller (Automotive

    Division), als auch die Vermarktung der konzerneigenen Design- und

    Markenräder an die weltweiten Handelspartner im Ersatzmarkt (Accessory

    Division) erreichten dabei erneut neue Höchststände.

    Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2014 bereits mehr als 3,5 Mio. Räder

    abgesetzt, was einem Plus zur Vorjahresperiode von über 0,2 Mio. Rädern

    bzw. 6,6% entspricht. In der Automotive Division wurden im ersten Halbjahr

    2,899 Mio. Räder ausgeliefert (Vorjahr: 2,788 Mio. Räder) und somit ein

    Zuwachs von ca. 4% erzielt. Die Accessory Division steigerte die

    Absatzmengen auf 0,601 Mio. Räder (Vorjahr: 0,495 Mio. Räder), was einem

    hervorragenden Plus von über 21% entspricht. Vor diesem Hintergrund konnte

    die Accessory Division ihre Marktposition stark ausbauen.

    Analog zur Absatzentwicklung steigerte die UNIWHEELS Gruppe im ersten

    Halbjahr 2014 auch die Konzern-Umsatzerlöse um 5,3% auf 173,4 Mio. EUR

    (Vorjahr: 164,7 Mio. EUR).

    Infolge der deutlich verbesserten Absatzlage konnte die Gruppe eine

    deutliche Ergebnissteigerung erzielen. So erhöhte sich das Ergebnis vor

    Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahr um 50,0%

    auf 21,6 Mio. EUR (Vorjahr: 14,4 Mio. EUR). Dabei profitierte die Gruppe

    auch von einem im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 günstigeren

    Produktmix, was in einer um 3,1 Prozentpunkte geringeren

    Materialaufwandsquote resultierte. Die Personalaufwandsquote nahm um 1,1

    Prozentpunkte ab, was auf die durchgeführten Effizienz- und

    Kostenoptimierungen zurückzuführen ist.

    Bei nahezu unveränderten Abschreibungen in Höhe von 7,9 Mio. EUR (Vorjahr:

    8,0 Mio. EUR) verbesserte sich das operative Konzern-EBIT im ersten

    Halbjahr 2014 um 117,7% auf 13,7 Mio. EUR (Vorjahr: 6,3 Mio. EUR).

    Dementsprechend erhöhte sich auch die EBIT-Marge auf 7,9% (Vorjahr: 3,9%).

    Das Periodenergebnis der UNIWHEELS Gruppe belief sich im ersten Halbjahr

    2014 auf 8,1 Mio. EUR (Vorjahr: 0,6 Mio. EUR).

    Nachdem im Vorjahr die Investitionstätigkeit planmäßig reduziert wurde,

    nahmen die Investitionen im ersten Halbjahr 2014 wieder zu, lagen jedoch

    erneut unterhalb der Abschreibungen. Insgesamt wurden dabei EUR 6,8 Mio. in

    das Anlagevermögen des Konzerns investiert. Dies betraf im Wesentlichen den

    direkten Produktionsbereich und resultierte aus den angestrebten

    Kapazitätserweiterungen und Prozessoptimierungen sowie dem hohen Anspruch

    der Gruppe an die Qualität, sowie der kontinuierlichen Verbesserung der

    Fertigungsabläufe. Die Investitionsquote als Verhältnis der

    Sachinvestitionen zum Umsatz betrug 3,9% (Vorjahr: 1,2%).

    Kennzahlen der UNIWHEELS Gruppe (ungeprüft):

    ^

    (in Mio. EUR wenn nicht anders angegeben) 1. HJ 2014 1. HJ 2013 +/-

    Umsatzerlöse 173,4 164,7 5,3%

    Absatzvolumen (Mio. Stück) 3,5 3,3 6,6%

    EBITDA 21,6 14,4 50,0%

    EBITDA-Marge (% v. Umsatz) 12,5% 8,7% 3,8pp

    EBIT 13,7 6,3 117,7%

    EBIT-Marge (% v. Umsatz) 7,9% 3,9% 4,0pp

    °

    Eventuelle Abweichungen bei der Summenbildung sind auf Rundungsdifferenzen

    zurückzuführen.

    Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhöhten sich gegenüber

    dem 31. Dezember 2013 um 3,5 Mio. EUR auf 28,4 Mio. EUR, im Wesentlichen

    bedingt durch eine saisonal bedingt höhere Inanspruchnahme der laufenden

    Kontokorrentlinien zur Finanzierung des Working Capital. Das Eigenkapital

    erhöhte sich gegenüber dem 31. Dezember 2013 um 8,9 Mio. EUR auf 59,5

    Mio. EUR, was im Wesentlichen auf das gute Periodenergebnis zurückzuführen

    ist. Der Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung aus der

    stichtagsbezogenen Aufwertung des polnischen Zloty in Höhe von -8,3 Mio.

    EUR liegt auf dem Vorjahresniveau 31. Dezember 2013. Die Eigenkapitalquote

    stieg damit auf 29,0% (31.12.2013: 26,2%).

    Ausblick

    Die UNIWHEELS Gruppe arbeitet mit ihren bekannten Marken ATS, RIAL, ALUTEC

    und ANZIO intensiv am Ausbau und der Festigung ihrer Marktführerschaft in

    Deutschland. Auch auf den wichtigen Auslandsmärkten, insbesondere den

    osteuropäischen Märkten, verstärkt UNIWHEELS die Geschäftsaktivitäten und

    verspricht sich dadurch gute Chancen, in Zukunft deutliches Wachstum in

    diesem Segment zu generieren.

    "Als Premiumhersteller sind wir hervorragend positioniert, um von der

    anhaltend hohen Automobilnachfrage im Luxussegment zu profitieren. Dies

    gilt insbesondere für das Erstausrüstergeschäft, in dem die OEMs immer mehr

    unterschiedliche Rädervarianten für ihre hochwertigen Fahrzeuge nachfragen.

    So arbeiten wir zurzeit bereits an 119 (Vorjahr: 101) Entwicklungsaufträgen

    und an 77 (Vorjahr: 52) Folgekokillen für nahezu alle namhafte

    Automobilhersteller. Daher rechnen wir auch in den kommenden Monaten mit

    einer unverändert hohen Auslastung unserer Produktionskapazitäten", so Ralf

    Schmid, CEO von UNIWHEELS. "Sehr hochwertige und damit technisch extrem

    aufwendig zu produzierende Fahrzeuge werden aufgrund der hohen Komplexität

    auch heute noch vornehmlich in den Stammwerken der Autohersteller in Europa

    produziert und das wird nach unserer Meinung auch in den kommenden Jahren

    so bleiben. Als spezialisierter Räderproduzent müssen wir, auch unter

    Entwicklungs-, Qualitäts- und Kostengesichtspunkten, bei den Herstellern

    hier vor Ort stark aufgestellt sein. Mit unseren hochautomatisierten

    Standorten in Deutschland und Polen sind wir hier sehr gut positioniert."

    Für das zweite Halbjahr 2014 plant UNIWHEELS erneut eine erhöhte

    Investitionstätigkeit. Investitionen betreffen im Wesentlichen den direkten

    Produktionsbereich und die IT-Infrastruktur, wovon ein wesentlicher Teil

    auf ein neues Produktionssteuerungssystem für die Werke und ein

    verbessertes Lagerverwaltungssystem zur Optimierung der Lagerstrategie im

    zentralen Logistikzentrum entfällt.

    Aufgrund der aktuell anhaltend starken Auslastung in den Produktionswerken

    und der sehr hohen Nachfrage, vor allem der Europäischen Premium

    Autohersteller, nach hochwertigen Leichtmetallrädern aus der UNIWHEELS

    Produktion, wird für das zweite Halbjahr mit einem weiterhin positiven

    Geschäftsverlauf gerechnet. Dies und die durchgeführten

    Kostensenkungsmaßnahmen werden sich auch in einem spürbar höheren EBITDA

    niederschlagen. Auf Konzernebene strebt die UNIWHEELS Gruppe eine

    Umsatzrendite vor Steuern an, die nachhaltig mindestens 3,5% beträgt.

    Außerdem geht die Geschäftsleitung weiterhin von einer Erhöhung der

    Eigenkapitalquote ohne Berücksichtigung von Währungseffekten auf

    voraussichtlich über 30% aus.

    Kontakt:

    Harald Jacksties

    Direktor

    UNIWHEELS Management (Switzerland) AG

    Tel: +41 (0) 41 784 53 00

    E-Mail: jacksties@ch.uniwheels.com

    Über uns:

    Die UNIWHEELS Gruppe ist der marktführende Hersteller von

    Leichtmetallrädern im europäischen Zubehörmarkt (Accessory Division) sowie

    einer der größten Räderzulieferer für die Automobilindustrie (Automotive

    Division). Darüber hinaus stattet die UNIWHEELS Gruppe professionelle

    Motorsport-Rennserien mit Hightech-Rädern aus.

    Seit mehr als 40 Jahren produziert die Unternehmensgruppe qualitativ

    hochwertige Aluminiumräder vornehmlich im Niederdruckgussverfahren. Weitere

    angewandte Herstellverfahren sind Flowforming, Lightforming(R) (Advanced

    Pressure Rolling) sowie Schmiedefräsen für Hightech-Leichtbauräder.

    Mit den weltweit bekannten Marken ATS, RIAL, ALUTEC und ANZIO verfügt

    UNIWHEELS über ein umfassendes Know-how im Zubehörmarkt, als auch über die

    technische Kompetenz als Erstausrüster der Automobilindustrie. Darüber

    hinaus bietet die UNIWHEELS Gruppe mit ihrem breit aufgestellten

    Markenportfolio Räder für alle Zielgruppen, von Premium bis Economy.

    Hocheffiziente Produktionsstandorte in Polen und Deutschland sowie das

    gebündelte Technologie-Know-how der Gruppenunternehmen bilden eine sichere

    Basis für die Weiterentwicklung der Marken und das damit verbundene

    Wachstum der UNIWHEELS Gruppe.

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    19.08.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

    verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

    http://www.dgap.de

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    282816 19.08.2014





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