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    Devisen  564  0 Kommentare Eurokurs fällt unter die Marke von 1,33 US-Dollar

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Mittwoch unter die Marke von 1,33 US-Dollar gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag mit 1,3287 US-Dollar gehandelt. Mit 1,3277 Dollar war der Euro zeitweise auf den tiefsten Stand seit elf Monaten gesunken. In der Nacht zum Mittwoch hatte der Euro noch bei 1,3320 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,3284 (Dienstag: 1,3354) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7528 (0,7488) Euro.

    Der Euro setzte damit seine Abwärtstendenz vom Vortag fort, als Wirtschaftsdaten aus den USA den Dollar beflügelten. "Ausschlaggebend waren Konjunkturdaten, die eine zunehmende Dynamik der US-Wirtschaft zeigen und damit die Argumente für eine Zinserhöhung stärken", schrieben die Experten des Bankhauses Metzler in einem Kommentar. Nach dem Unterschreiten der Marke von 1,33 wachse die Gefahr weiterer Kursverluste. Am Mittwoch wurden jedoch keine wichtigen Konjunkturdaten aus den USA und der Eurozone veröffentlicht.

    Am Abend könnte noch das Protokoll der vergangenen Zinssitzung der US-Notenbank für Impulse sorgen. Die Fed dürfte nach Einschätzung von Experten angesichts der besseren Wirtschaftslage deutlich vor der EZB die Leitzinsen anheben. Allerdings erwarten die meisten Beobachter nicht, dass die US-Notenbank jetzt schon die Erwartungen auf eine baldige Zinserhöhung schürt. Im Schnitt wird am Markt Mitte 2015 erstmals seit der schweren Finanzkrise mit einer Leitzinsanhebung in den USA gerechnet.

    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,79810 (0,80285) britische Pfund , 137,23 (137,12) japanische Yen und 1,2106 (1,2104) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1295,00 (1296,50) Dollar gefixt./jsl/he




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