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    Devisen  671  0 Kommentare Mögliche frühere US-Zinswende setzt Euro unter Druck

    NEW YORK (dpa-AFX) - Eine möglicherweise früher als erwartet kommende US-Zinswende hat den Euro am Mittwoch unter Druck gesetzt. Im New Yorker Geschäft gab die Gemeinschaftswährung weiter nach und notierte zuletzt bei 1,3262 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,3284 (Dienstag: 1,3354) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7528 (0,7488) Euro. Der Euro setzte damit seine Abwärtstendenz vom Vortag fort, als Wirtschaftsdaten aus den USA den Dollar beflügelt hatten.

    Erste Leitzinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed könnten früher als bisher erwartet kommen."Viele Mitglieder" des geldpolitischen Ausschusses halten eine frühere Anhebung als bisher erwartet für möglich, falls die Erholung am Arbeitsmarkt schneller als prognostiziert voranschreitet, hieß es während des Handelsverlaufs veröffentlichten Protokoll der letzten Sitzung der US-Notenbank ("Fed Minutes") vom 29. bis 30. Juli.

    Die Mehrheit im geldpolitischen Ausschuss will aber zunächst weitere Daten abwarten. Trotz der jüngsten Erholung sei der Arbeitsmarkt jedoch noch weit von normalen Zuständen entfernt, betonten viele Mitglieder. Es gebe weiterhin eine große Unterauslastung. Die US-Notenbank orientierte sich zuletzt sehr stark an der Entwicklung am Arbeitsmarkt. Bisher erwartet der Markt noch überwiegend eine erste Leitzinsanhebung Mitte 2015./gl/he




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