USD/JPY
Start einer neuen Rallye!?
Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen scheint es zumindest so, als würde die Lage in den Krisenregionen nicht weiter eskalieren, zum anderen erwarten viele Marktteilnehmer den Termin der ersten
Zinserhöhung der Fed nun wieder etwas später. Das bedeutet: Es gibt global gesehen genügend Liquidität und Sicherheit, um in höher verzinste Währungen und riskantere Anlagen zu
investieren.
Schwache Konjunktur könnte Bank of Japan zum Handeln zwingen
Schwache Konjunktur könnte Bank of Japan zum Handeln zwingen
Im Grunde beherrscht dieses Spiel schon seit Anfang 2013 die Ströme am Devisenmarkt: Die Aussicht auf eine Verknappung der Liquidität durch die US-Notenbank lässt viele Anleger Kapital aus den höher
verzinsten und riskanteren Währungen, wie z.B. dem Real, dem Rand oder dem Neuseeland-Dollar, abziehen und in sicher erscheinenden Währungen wie dem US-Dollar und dem Yen parken. Doch die
Kursschwankungen, die das regelmäßig verursacht, haben abgenommen, und zwar weil die Zinswende immer mehr ihren Schrecken verliert. Für den Wechselkurs des Yens bedeutet dies, dass die fundamentalen
Rahmenbedingungen in Japan selbst an Bedeutung gewinnen. Und die sehen nicht gut aus: Das BIP ist im zweiten Quartal nach der Mehrwertsteuererhöhung um 6,8 Prozent eingebrochen – das war stärker als
nach dem Tsunami! Sollte sich die Konjunktur nicht bald wieder fangen, dann könnte die Bank of Japan gezwungen sein, den Liquiditätshahn weiter aufzudrehen. Und das würde USD/JPY weiter steigen
lassen, zumal die US-Notenbank langsam aber sicher die Zinsen am US-Rentenmarkt nach oben treibt. Die Zins-Schere öffnet sich also zugunsten des Dollars.
USD/JPY nimmt wichtigen Widerstand ins Visier
Nach dem starken Kursanstieg Ende 2013 ist USD/JPY ab Anfang Februar in eine Seitwärtsbewegung zwischen 101,00 und 104,00 JPY übergegangen. Zuletzt wurde dabei die seit Jahresbeginn bestehende Abwärtstrendlinie durchbrochen und anschließend nochmals bestätigt. Das hat dem Wechselkurs ausreichend Aufwärtsdynamik gegeben, um bis an den Widerstand bei 104,00 JPY zu steigen. Sollte auch diese Marke dauerhaft genommen werden, dann könnte eine neue Rallye bevorstehen!
Fazit
Die Spekulationen darüber, wann die Fed an der Zinsschraube dreht, bewegen immer wieder kurzfristig die Kurse am Devisenmarkt. Das wird auch so bleiben. Die langfristig treibende Kraft beim Wechselkurs USD/JPY ist aber die grundsätzlich unterschiedliche Richtung der Geldpolitik in beiden Ländern – und die spricht für den US-Dollar und gegen den Yen.
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USD/JPY nimmt wichtigen Widerstand ins Visier
Nach dem starken Kursanstieg Ende 2013 ist USD/JPY ab Anfang Februar in eine Seitwärtsbewegung zwischen 101,00 und 104,00 JPY übergegangen. Zuletzt wurde dabei die seit Jahresbeginn bestehende Abwärtstrendlinie durchbrochen und anschließend nochmals bestätigt. Das hat dem Wechselkurs ausreichend Aufwärtsdynamik gegeben, um bis an den Widerstand bei 104,00 JPY zu steigen. Sollte auch diese Marke dauerhaft genommen werden, dann könnte eine neue Rallye bevorstehen!
Fazit
Die Spekulationen darüber, wann die Fed an der Zinsschraube dreht, bewegen immer wieder kurzfristig die Kurse am Devisenmarkt. Das wird auch so bleiben. Die langfristig treibende Kraft beim Wechselkurs USD/JPY ist aber die grundsätzlich unterschiedliche Richtung der Geldpolitik in beiden Ländern – und die spricht für den US-Dollar und gegen den Yen.
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