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    DGAP-News  476  0 Kommentare Hermle im 1. Halbjahr 2014 mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisplus - Seite 2


    % (Vj. 8,9) der Belegschaft. Die gute Auslastung des Unternehmens führte
    dazu, dass die Gleitzeitkonten der Mitarbeiter wieder kräftig aufgefüllt
    wurden - neben der weiter gestärkten Finanz- und Vermögenslage eine
    wichtige Vorsorge für mögliche Konjunkturschwankungen.

    Auch die Auftragssituation von Hermle ist weiterhin sehr solide: In den
    ersten sechs Monaten 2014 erhielt das Unternehmen konzernweit neue
    Bestellungen im Wert von 178,9 Mio. Euro. Damit übertraf der
    Auftragseingang das Umsatzvolumen des Berichtszeitraums deutlich, lag aber
    etwas unter dem außergewöhnlich hohen Vorjahresvergleichsniveau von 186,3
    Mio. Euro, das große Einzelorders aus dem Ausland enthalten hatte. Außerdem
    machten sich im Berichtszeitraum erste Auswirkungen aus dem zunehmend
    schwierigen Russland-Geschäft bemerkbar. Insgesamt ging der
    Auslandsbestelleingang von 126,6 Mio. Euro auf 104,9 Mio. Euro zurück,
    während im Inland ein Plus von 59,7 Mio. Euro auf 74,0 Mio. Euro erzielt
    wurde. Der Auftragsbestand des Hermle-Konzerns erhöhte sich per Ende Juni
    gegenüber dem Vorjahresstichtag um mehr als 14 % auf 158,1 Mio. Euro (Vj.
    138,3).

    Damit verfügt Hermle über eine solide Basis für die zweite Jahreshälfte und
    ist daher trotz eines zunehmend eingetrübten Umfelds zuversichtlich, im
    Gesamtjahr 2014 wie angekündigt einen Umsatz- und Ergebniszuwachs im oberen
    einstelligen Prozentbereich zu erzielen. Stärker spürbare Auswirkungen aus
    dem Ukraine-Konflikt sind tendenziell erst 2015 zu erwarten: Einerseits
    dürften die EU-Sanktionen zu längeren Prüfungszeiträumen und
    Einschränkungen bei den Exportgenehmigungen für einen Teil der Projekte mit
    russischen Kunden führen. Andererseits könnte die allgemeine
    Konjunkturentwicklung in Europa einen Dämpfer erhalten.


    Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
    Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren. 2013 erzielte das
    Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 306 Mio. Euro und ein
    Betriebsergebnis von 62,2 Mio. Euro. Hermle-Werkzeugmaschinen kommen
    aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in anspruchsvollen Branchen wie
    Medizintechnik, optische Industrie, Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil-
    und Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz.
    Hermle-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und
    Frankfurt am Main gehandelt.

    Aufgrund von veränderten Bilanzierungsvorschriften wird das
    Gemeinschaftsunternehmen HLS seit 1. Januar 2014 nach der Equity-Methode in
    den Konzernabschluss einbezogen. Dadurch verändern sich die Zahl der
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