DGAP-News
Gerry Weber setzt Vertikalisierungsstrategie konsequent weiter fort
DGAP-News: Gerry Weber International AG / Schlagwort(e):
9-Monatszahlen
Gerry Weber setzt Vertikalisierungsstrategie konsequent weiter fort
12.09.2014 / 07:30
---------------------------------------------------------------------
Corporate News
GERRY WEBER Neunmonatsergebnisse 2013/14
GERRY WEBER setzt Vertikalisierungsstrategie konsequent weiter fort
- Umsatzplus und deutlich verbesserte Rohertragsmarge führen zu höherem
operativen Ergebnis
- EBITDA-Marge steigt nach den ersten neun Monaten auf 14,1 %
- Operatives Ergebnis erhöht sich auf EUR 65,5 Mio. nach EUR 60,7 Mio. im
Vorjahr
(Halle/Westfalen, 12. September 2014) Unterstützt durch die
Wachstumsdynamik des eigenen Retail Segmentes stieg der Konzernumsatz nach
neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2013/14 um 1,2 % auf EUR 600,0
Mio. (9M Vorjahr: EUR 592,8 Mio.). Mit EUR 293,6 Mio. trug das eigene
Retail Geschäft 48,9 % zum Umsatz der GERRY WEBER Gruppe bei. Im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum konnte der eigene Einzelhandel seinen Umsatz um 13,0
% steigern und damit den Rückgang des Wholesale Umsatzes vollständig
kompensieren.
Die Übernahme früherer Franchise Stores in Belgien und Norwegen in das
eigene Retail Geschäft sowie das herausfordernde Marktumfeld führten zu
einem Rückgang des Wholesale Segmentes von 8,0 % in den ersten neun Monaten
2013/14. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Wholesale Umsätze des
Vorjahres noch die Umsätze der durch die GERRY WEBER Gruppe mehrheitlich
erworbenen belgischen und norwegischen Houses of GERRY WEBER umfasste.
Hinzu kommt, dass wir aufgrund unserer selektiven Distribution bewusst auf
Umsatz mit bonitätsschwachen Kunden, insbesondere aus Südeuropa, Russland
und der Ukraine, verzichtet haben, um das Ausfallrisiko zu minimieren. Dies
unterstreicht erneut die Strategie des Konzerns, eine höhere Profitabilität
vor Umsatzwachstum zu stellen.
Wie bereits in den ersten beiden Quartalen 2013/14 hat sich das eigene
Retail Geschäft auch im 3. Quartal besser entwickelt als der gesamte
Modemarkt in Deutschland. War in den Monaten November 2013 bis April 2014
der Umsatz in Deutschland nahezu ausgeglichen, verschlechterte sich das
Marktumfeld in den Monaten Mai bis Juli deutlich. Nach 5,2 % im 1. Halbjahr
des laufenden Geschäftsjahres wies der GERRY WEBER Retail Bereich im 3.
Quartal trotz negativer Umsatzentwicklung des Gesamtmarktes stabile Umsätze
auf vergleichbarer Fläche aus. Insgesamt belief sich das Umsatzwachstum auf
vergleichbarer Retail Fläche in den ersten neun Monaten 2013/14 auf 3,4 %.
Corporate News
GERRY WEBER Neunmonatsergebnisse 2013/14
GERRY WEBER setzt Vertikalisierungsstrategie konsequent weiter fort
- Umsatzplus und deutlich verbesserte Rohertragsmarge führen zu höherem
operativen Ergebnis
- EBITDA-Marge steigt nach den ersten neun Monaten auf 14,1 %
- Operatives Ergebnis erhöht sich auf EUR 65,5 Mio. nach EUR 60,7 Mio. im
Vorjahr
(Halle/Westfalen, 12. September 2014) Unterstützt durch die
Wachstumsdynamik des eigenen Retail Segmentes stieg der Konzernumsatz nach
neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2013/14 um 1,2 % auf EUR 600,0
Mio. (9M Vorjahr: EUR 592,8 Mio.). Mit EUR 293,6 Mio. trug das eigene
Retail Geschäft 48,9 % zum Umsatz der GERRY WEBER Gruppe bei. Im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum konnte der eigene Einzelhandel seinen Umsatz um 13,0
% steigern und damit den Rückgang des Wholesale Umsatzes vollständig
kompensieren.
Die Übernahme früherer Franchise Stores in Belgien und Norwegen in das
eigene Retail Geschäft sowie das herausfordernde Marktumfeld führten zu
einem Rückgang des Wholesale Segmentes von 8,0 % in den ersten neun Monaten
2013/14. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Wholesale Umsätze des
Vorjahres noch die Umsätze der durch die GERRY WEBER Gruppe mehrheitlich
erworbenen belgischen und norwegischen Houses of GERRY WEBER umfasste.
Hinzu kommt, dass wir aufgrund unserer selektiven Distribution bewusst auf
Umsatz mit bonitätsschwachen Kunden, insbesondere aus Südeuropa, Russland
und der Ukraine, verzichtet haben, um das Ausfallrisiko zu minimieren. Dies
unterstreicht erneut die Strategie des Konzerns, eine höhere Profitabilität
vor Umsatzwachstum zu stellen.
Wie bereits in den ersten beiden Quartalen 2013/14 hat sich das eigene
Retail Geschäft auch im 3. Quartal besser entwickelt als der gesamte
Modemarkt in Deutschland. War in den Monaten November 2013 bis April 2014
der Umsatz in Deutschland nahezu ausgeglichen, verschlechterte sich das
Marktumfeld in den Monaten Mai bis Juli deutlich. Nach 5,2 % im 1. Halbjahr
des laufenden Geschäftsjahres wies der GERRY WEBER Retail Bereich im 3.
Quartal trotz negativer Umsatzentwicklung des Gesamtmarktes stabile Umsätze
auf vergleichbarer Fläche aus. Insgesamt belief sich das Umsatzwachstum auf
vergleichbarer Retail Fläche in den ersten neun Monaten 2013/14 auf 3,4 %.
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte