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     396  0 Kommentare JPMorgan-Chef Dimon nach Krebstherapie optimistisch

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der an Kehlkopfkrebs erkrankte Chef der US-Großbank JPMorgan, Jamie Dimon, hat seine achtwöchige Bestrahlungs- und Chemotherapie abgeschlossen. "Ich fühle mich gut, aber ich weiß, dass nun viel Regeneration vor mir liegt", sagte der Manager dem "Wall Street Journal" (Freitag). In der nun anstehenden Erholungsphase wird sich auch erst zeigen, wie erfolgreich die Therapie wirklich war. "Ich werde nicht viel reisen, aber mein Terminplan wächst wieder", sagte Dimon. Erster großer offizieller Termin soll die Präsentation der Geschäftszahlen zum dritten Quartal am 14. Oktober sein.

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    Dimon hatte dem Bericht zufolge trotz der Therapie fast jeden Tag mindestens ein paar Stunden gearbeitet. Weil er auf Dienstreisen und repräsentative Anlässe weitgehend verzichtete, soll er nach Angaben von Mitarbeitern sogar häufiger als sonst in seinem Büro gewesen sein. "Weil er nicht reist, ist er furchtbar präsent und in allem involviert", hatte etwa Finanzchefin Marianne Lake in dieser Woche bei einer Investorenkonferenz gescherzt.

    Dimon steht seit Dezember 2005 an der Spitze der größten US-Bank. Er steuerte das Geldhaus ohne ein einziges Verlustquartal durch die schwere Finanzkrise 2008/2009 und stärkte den Finanzkoloss durch geschickte Zukäufe. JPMorgan galt als Stütze der Wall Street, und Dimon selbst wurde zum Liebling der Politik. In den vergangenen zwei Jahren hat sein Ansehen in der Öffentlichkeit allerdings gelitten. Zuerst verzockten Londoner Händler Milliarden - und Dimon tat den Fall anfangs als "Sturm im Wasserglas" ab. Dann musste sein Institut mit 13 Milliarden Dollar für fragwürdige Hypotheken-Deals büßen./enl/stw/fbr




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