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Euro gibt etwas nach - Fed hebt Leitzinsprognosen weiter an

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Mittwoch nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank (Fed) etwas unter Druck geraten. Die Gemeinschaftswährung fiel zunächst auf ihr bisheriges Tagestief bei 1,2899 US-Dollar, bevor sie sich etwas erholte und zuletzt 1,2918 Dollar kostete. Die Fed hatte ihren Leitzins weiter an der Nullinie gehalten und zudem ihr Niedrigzinsversprechen bekräftigt. Gleichwohl wurden die Erwartungen über die künftige Leitzinsentwicklung abermals angehoben, begründeten Börsianer die moderaten Gewinne beim Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2956 (Dienstag: 1,2949) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7718 (0,7723) Euro.

Wie aus neuen Projektionen hervorgeht, rechnen die Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses FOMC nun zum Beispiel Ende 2015 im Schnitt mit einem Leitzins von 1,38 Prozent. Im Juni hatte der Wert noch bei 1,13 Prozent gelegen. Höhere Zinsen erhöhen tendenziell die Attraktivität einer Währung./la/stk