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financial.de - EYEMAXX Real Estate: 'Mit unserer Anleihe investieren Anleger in ein etabliertes Immobilienunternehmen und erhalten eine Rendite von bis zu 9,45 Prozent.' (deutsch)
financial.de - EYEMAXX Real Estate: 'Mit unserer Anleihe investieren Anleger in ein etabliertes Immobilienunternehmen und erhalten eine Rendite von bis zu 9,45 Prozent.'
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financial.de - EYEMAXX Real Estate: 'Mit unserer Anleihe investieren
Anleger in ein etabliertes Immobilienunternehmen und erhalten eine
Rendite von bis zu 9,45 Prozent.'
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18.09.2014 / 10:01
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EYEMAXX Real Estate: "Mit unserer Anleihe investieren Anleger in ein
etabliertes Immobilienunternehmen und erhalten eine Rendite von bis zu 9,45
Prozent."
Die EYEMAXX Real Estate AG bietet Anlegern aktuell eine Unternehmensanleihe
(WKN A12T37) mit einem Festzins von 8,00 % p.a. und einem zusätzlichen
Inflationsschutz an. Financial.de sprach mit Dr. Michael Müller, CEO und
Mehrheitsaktionär der Gesellschaft, über das Unternehmen und die Emission.
financial.de: Herr Dr. Müller, bitte erläutern Sie die Details zur
Anleiheemission.
Dr. Müller: Unsere Anleihe ist mit einem festen Zinssatz von 8 % pro Jahr
und einer Laufzeit von fünfeinhalb Jahren ausgestattet. Neben dem
attraktiven Kupon bieten wir zudem als einziger Emittent im Mittelstand
einen Inflationsschutz. Sollte während der Anleihelaufzeit die Inflation
durchschnittlich bei über 2 % pro Jahr liegen, erhalten Anleger am Ende der
Laufzeit einen Rückzahlungsbetrag von bis zu 110 % des Nennbetrages. Damit
ist eine maximale jährliche Rendite von 9,45 % möglich. Gezeichnet werden
kann die Anleihe ab sofort und voraussichtlich noch bis zum 26. September
an der Börse Frankfurt.
financial.de: Wie wollen Sie die Mittel aus der Anleihe verwenden?
Dr. Müller: Den Mittelzufluss von bis zu 15 Mio. Euro werden wir im
Wesentlichen zur Wachstumsfinanzierung in den beiden neuen Geschäftsfeldern
Pflegeheime und Wohnimmobilien einsetzen. In diesen Bereichen haben wir
bereits eine Projektpipeline mit einem Volumen von 90 Mio. Euro aufgebaut.
Die Realisierung von zwei Wohnprojekten ist schon gestartet. In Potsdam
wird noch dieses Jahr der Bau einer Wohnanlage mit bis zu 100 Wohneinheiten
und einer Netto-Wohnfläche von insgesamt 6.500 Quadratmetern beginnen. In
Wien planen wir eine Wohnanlage mit 11.000 Quadratmetern Wohnfläche im
Stadtteil Liesing. Auch für das erste Pflegeheimprojekt wird in Kürze der
Startschuss erfolgen. Wir sind also unserer Strategie treu geblieben und
haben zunächst eine attraktive Pipeline aufgebaut, um die Anleihemittel
umgehend einsetzen zu können. So haben wir uns seit 2011 als verlässlicher
Emittent etabliert.
financial.de: Bisher hat sich EYEMAXX Real Estate auf Gewerbeimmobilien
konzentriert, jetzt kommen Wohnimmobilien und Pflegeeinrichtungen hinzu.
Warum?
Dr. Müller: Wir haben uns eine führende Position bei der Entwicklung von
Fachmarktzentren in Zentraleuropa erarbeitet und sind seit der Gründung
1996 profitabel. In unserem margenstarken Kerngeschäft wollen wir uns auch
in Zukunft die Rosinen herauspicken und uns auf die margenstarken Projekte
konzentrieren. Auf dieser starken Basis stellen wir uns breiter auf, um aus
einer größeren und diversifizierteren Pipeline heraus zu wachsen und den
Cashflow weiter zu verstetigen. Sowohl Pflegeheime als auch Wohnimmobilien
in Deutschland und Österreich sind sehr attraktive Bereiche.
financial.de: Wo planen Sie die Pfelge- und Wohnobjekte?
Dr. Müller: Bei Wohnimmobilien konzentrieren wir uns auf Projekte mit
einem jeweiligen Volumen von 15 bis 30 Mio. Euro und gehobener Ausstattung.
Geografischer Fokus sind die großen Ballungszentren in Deutschland und
Österreich. Unsere beiden ersten Projekte in Wien und Potsdam sind
Musterbeispiele dafür. Für Potsdam haben wir bereits kurz nach der
Veröffentlichung des Projekts erste Anfragen von institutionellen
Investoren erhalten.
Bei Pflegeheimen gehen wir in Städte ab 20.000 Einwohnern - in den
Großstädten sind die Grundstückspreise zu hoch, um attraktive Projekte zu
realisieren. Gebaut wird nur, wenn wir bereits einen professionellen
Betreiber mit an Bord haben. Die ideale Heimgröße liegt bei 120 Betten. Für
die neuen Bereiche haben wir uns auch personell verstärkt. Allein unser
neuer Leiter des Deutschlandgeschäfts, Klaus Hermann, hat bereits 18
Pflegeheime realisiert. Auch in den beiden neuen Bereichen werden wir keine
Großprojekte realisieren und so Klumpenrisiken vermeiden.
financial.de: Ihr Geschäftsjahr endet am 31. Oktober. Wie ist ihre aktuelle
Prognose?
Dr. Müller: Das laufende Jahr wird von einem erfolgreichen Spagat zwischen
operativem Wachstum und dem Aufbau von zwei attraktiven neuen
Geschäftsbereichen gekennzeichnet sein. Derzeit befinden sich das
Fachmarktzentrum im polnischen Namslau und das Logistikzentrum, mit dem
Ankermieter DB Schenker, bei Belgrad im Bau. Beide Projekte werden zu einem
erneuten Gewinnwachstum beitragen. In den neuen Geschäftsfeldern haben wir
uns bereits mit Branchenexperten verstärkt und eine attraktive Pipeline
aufgebaut. Jetzt sichern wir uns noch die Finanzierung und geben dann
richtig Gas. Beide Bereiche werden sich künftig sehr positiv auf die
Gewinnentwicklung auswirken.
financial.de: Wie sieht Ihr Ausblick für die kommenden Jahre aus?
Dr. Müller: Die kommenden Jahre werden sehr spannend. Wir werden unseren
Gewinn weiter deutlich steigern. Die Basis dafür haben wir bereits im
laufenden Jahr gelegt. Unsere Pipeline ist mit attraktiven Projekten mit
einem Volumen von insgesamt 190 Mio. Euro gefüllt. Diese gilt es in den
kommenden Jahren umzusetzen.
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287570 18.09.2014