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MIFA: Bekanntgabe der Zahlen für das 1. Quartal 2014 - Seite 2
positiven Wert von 0,5 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: -2,9 Mio. EUR), die
entsprechende EBIT-Marge belief sich auf 1,6 %. Nach Abzug des negativen
Finanzergebnisses von 0,7 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 0,4 Mio. EUR), dessen
Erhöhung in erster Linie auf die Zinsabgrenzung für die im Geschäftsjahr
2013 begebene Unternehmensanleihe zurückgeht, und der Ertragsteuern von 0,4
Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 0,1 Mio. EUR) ergab sich ein Konzernperiodenergebnis
von -0,6 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: -3,5 Mio. EUR) für das 1. Quartal 2014.
Der Vorstandsvorsitzende der MIFA, Hans-Peter Barth, bestätigt auf Basis
der Ergebnisse des ersten Quartals und den ersten Erkenntnissen des
Geschäftsverlaufs im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2014
seine Einschätzung für den weiteren Jahresverlauf: "Mit Blick auf die Lage,
die ich bei meinem Dienstantritt am 20. März dieses Jahres vorgefunden
habe, steht das Geschäftsjahr 2014 eindeutig im Zeichen der
Restrukturierung. Nach dem leicht positiven ersten Quartal erwarten wir für
das zweite Quartal ein negatives operatives Ergebnis. Unter anderem mussten
wir Teile unseres Altbestands unter Marktwert verkaufen. Daher rechnen wir
für das laufende Jahr unverändert mit einem sinkenden Umsatz und einem
negativen Ergebnis. Die in weiten Teilen bereits angestoßenen
Konsolidierungsmaßnahmen stimmen aber zuversichtlich, dass wir im kommenden
Geschäftsjahr 2015 wieder in die Gewinnzone zurückkehren können."
Der Bericht der MIFA über das 1. Quartal 2014 ist ab heute im Bereich
Investor Relations unter www.mifa.de abrufbar.
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das
Unternehmen verfügt über eine umfassende Modellpalette an Fahrrädern vom
Preiseinstiegs- bis zum Premiumbereich. Die in die Fahrradproduktion
eingehenden Komponenten werden von namhaften Zulieferern bezogen und am
einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen zusammengeführt. Dabei liegt
der Schwerpunkt des Geschäfts auf projektbezogener Auftragsfertigung für
große Einzelhandelsketten und OEM (Original Equipment Manufacturer)-Kunden.
Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes gefertigt. Unter anderem
produziert die MIFA das E-Bike des Automobilherstellers smart, stellt die
Fahrradflotte der Deutschen Post her und beliefert kommunale Verleihsysteme
mit Multi-User-Fahrzeugen. Im Jahr 2012 hat die MIFA den Berliner
E-Bike-Hersteller Grace sowie die bayerische Kultfahrradschmiede
Steppenwolf übernommen und intensiviert dadurch die Vertriebsaktivitäten
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