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    Rocket Internet Optionsrechte  2999  0 Kommentare Oliver Samwer kann Einfluss bei Rocket Internet durch Aktienoptionen weiter ausbauen

    Oliver Samwer, Chef und Gründer der Berliner Start-up-Schmiede Rocket Internet, kann in den kommenden Jahren seinen Einfluss auf den Börsenkandidaten deutlich ausbauen. Nach einem Aktienoptionsplan kann Samwer bis September 2019 bis zu 4,5 Millionen Bezugsrechten für den vergünstigten Kauf von Rocket-Internet-Aktien erhalten, berichtet die „WirtschaftsWoche“. Derzeit kontrolliert Samwer gemeinsam mit seinen Brüdern Marc und Alexander rund 59,3 Millionen Aktien und damit 52,3 Prozent der Gesellschaft.

     

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    Niedrige Hürden für Genuss der Optionsrechte

    Pro Jahr muss Rocket Internet im Schnitt mindestens vier sogenannte Ventures – also Start-up-Unternehmen im Online-Markt – zum Laufen bringen. Zudem soll der Börsenwert von Rocket Internet zumindest zeitweise über vier Milliarden Euro liegen, so die „WirtschaftsWoche“. Doch schon beim geplanten Börsengang strebt das Unternehmen eine Gesamtbewertung von rund fünf Milliarden Euro an.

    Zu gleichen Konditionen sollen auch Samwers Vorstandskollegen Peter Kimpel und Alexander Kudlich insgesamt bis zu 1,2 Millionen Aktienoptionen erhalten. Für weitere Führungskräfte und Beschäftigte von Rocket Internet sind laut Angaben aus dem Handelsregister ebenfalls Bezugsrechte reserviert. Sie können Rocket-Aktien derzeit zu einem Kurs von 26,14 Euro pro Anteilsschein erwerben.

     

    Rocket Internet - defizitär in Richtung Börse

    Der Internet-Inkubator Rocket Internet wurde im Jahr 2007 gegründet und bringt hauptsächlich Internet-Start-ups auf den Weg. Bei dem geplanten Börsengang in Frankfurt will das Unternehmen etwa 750 Millionen Euro einnehmen (wallstreet:online berichtete). Einem Bericht des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" könnte es am 8. oder 9. Oktober soweit sein - also kurz nachdem Zalando am 1. Oktober das Börsenparkett betritt. 

    Zu den Firmen, die unter dem Dach von Rocket Internet groß geworden sind, zählt auch der Online-Modehändler Zalando (siehe auch: Börsenkandidat Zalando - einer der größten Subventionsempfänger). Aktuell gehören zum Portfolio über 70 Unternehmen, die in Europa, Asien, Afrika und Südamerika aktiv sind. Die meisten dieser Beteiligungen sind jedoch hoch defizitär (siehe auch: Rocket Internet - mit defizitären Beteiligungen Kurs auf Börsengang).

    Die „WirtschaftsWoche“ hatte bereits früher berichtet, dass die Unternehmensbrüder Samwer hohe Millionensummen aus Rocket Internet abgezogen haben - allein in diesem Jahr knapp 287 Millionen Euro in Form so genannter Vorabschüttungen. Das gehe aus einem Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young und Handelsregistereinträgen zur Umwandlung von Rocket Internet in eine Aktiengesellschaft hervor. (wallstreet:online berichtete: Rocket Internet bereits vor Börsengang ein Goldesel)




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    Rocket Internet Optionsrechte Oliver Samwer kann Einfluss bei Rocket Internet durch Aktienoptionen weiter ausbauen Rocket Internet Gründer Oliver Samwer kann nach einem Aktienoptionsplan in den kommenden Jahren seinen Einfluss auf den Börsenkandidaten deutlich ausbauen. Die Hürden zur Ausübung der Rechte sind niedrig.

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