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    Kleiner Goldproduzent bald groß im Geschäft

    Der Anden-Staat Peru ist heute nicht nur der größte Goldproduzent Südamerikas, sondern konnte im weltweiten Vergleich mittlerweile auch Südafrika von der 5. Position verdrängen.

    Im vergangenen Jahr lag die peruanische Gesamtförderung bei etwa 182 Tonnen Gold. Dabei profitieren die peruanischen Goldminen, deren Jahresumsatz offiziellen Zahlen zufolge rund 3 Mrd. USD beträgt, insbesondere von den hohen Goldgehalten der heimischen Vorkommen, die schon bei vergleichsweise geringen Abbaumengen und niedrigen Investitionskosten in kurzer Zeit ein Vordringen in die Gewinnzone ermöglichen. Dies hat sich vor allem in der aktuellen Marktsituation als vorteilhaft erwiesen.

    Quelle:Top 20 Gold Mining Countries in 2013, Thomson Reuters GFMS Survey, Jan 2014

    Darüber hinaus haben die jüngsten Reformvorhaben der peruanischen Regierung eine Entwicklung in Gang gesetzt, die auch von den lateinamerikanischen Nachbarstaaten mit großem Interesse verfolgt wird. So bemüht man sich – nicht zuletzt auch aus steuerlichen Gründen – um eine stärkere Regulierung des ‚informellen‘ Goldabbaus, nachdem sich bislang noch viele der kleinen, oftmals illegalen Minen der staatlichen Überwachung entziehen konnten, wodurch dem Land geschätzte Steuereinnahmen von mehr als 500 Mio. USD entgangen sind. Künftig soll u.a. eine verpflichtende Registrierung der Betriebe eine stärkere Kontrolle ermöglichen.

    Quelle: finance.yahoo.com

    Der peruanische Energie- und Bergbauminister Jorge Merino Tafur sieht daher auch große Chancen für den peruanischen Staat, sollte es gelingen, den informellen Goldbergbau-Sektor auf diese Weise effektiver einzubinden. „Darüber hinaus würden die Betriebe innerhalb der Umweltgesetze arbeiten und ihre Verpflichtungen gegenüber den Steuerzahlern erfüllen“, so der Minister jüngst in eine Interview mit der Zeitung ‚La Republica‘.

    In diesem Zusammenhang setzt man in Peru auch auf die Expertise ausländischer Unternehmen, die sich auf die Aufbereitung von Golderzen spezialisiert haben und künftig die registrierten Kleinbergbaubetriebe bei der Verarbeitung ihrer Erze unterstützen sollen. Einer dieser Akteure ist die kanadische Gesellschaft Inca One Gold (WKN: A1JM9P / TSX: IO), die bereits seit 2011 in Peru aktiv ist und deren Aktienkurs sich im letzten halben Jahr nahezu verdoppelt hat, nachdem die firmeneigene Erzmühle ‚Chala One‘ im Frühjahr in Produktion gebracht werden konnte. Mittlerweile generiert die Anlage im Süden des Landes, deren Kapazität bis Jahresende von 25 auf 100 Tonnen pro Tag erweitert werden und dann bis zu 20.000 Unzen Gold im Jahr gewinnen soll, kontinuierlichen Cash-Flow.

    Quelle: pinterest.com

    Langfristig plant das Unternehmen, das erst kürzlich den früheren Barrick Gold-Manager Jamie Polar als neuen Vizepräsidenten für die Unternehmensentwicklung und das operative Geschäft in Peru gewinnen konnte, den Betrieb von bis zu vier Erzmühlen mit einer Gesamtkapazität von 1.000 Tonnen pro Tag. Bisher ist es der Gesellschaft – im Gegensatz zu manchem Konkurrenten – auch stets gelungen, ihre Ziele innerhalb des vorgegebenen Kosten- und Zeitrahmens zu erreichen.

    Auch der Herausgeber des Gold Newsletter Brien Lundin hält an seiner Kaufempfehlung vom 11. Juli 2014 fest, da er aufgrund der bisher geleisteten Arbeiten und dem Einhalten der Ziele vom Inca One Team sowie deren Geschäftsmodell überzeugt ist.

    Bilder sagen mehr als Worte, deshalb wollen wir Ihnen noch ein paar zum Bau der neuen Anlagen anhängen.

    Die Quelle aller Bilder ist pinterest.com.

     

    Viele Grüße

    Ihr

    Jörg Schulte


     


     


     

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    Jörg Schulte beschäftigt sich seit 1999 nebenberuflich mit Börse und Trading. Seit 2005 richtet er sein Augenmerk auf Explorations- und Bergbauunternehmen und analysiert täglich die Märkte. Seit Januar 2006 ist Jörg Schulte als Community-Mitglied auf wallstreet:online aktiv.
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    Verfasst von Jörg Schulte
    Inca One (IO) Kleiner Goldproduzent bald groß im Geschäft Der Anden-Staat Peru ist heute nicht nur der größte Goldproduzent Südamerikas, sondern konnte im weltweiten Vergleich mittlerweile auch Südafrika von der 5. Position verdrängen. Im vergangenen Jahr lag die peruanische Gesamtförderung bei etwa 182 Tonnen Gold.