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Balda wächst 2013 / 2014 mit seinen US-Töchtern und plant operativen Turnaround im laufenden Geschäftsjahr
DGAP-News: Balda AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Balda wächst 2013 / 2014 mit seinen US-Töchtern und plant operativen
Turnaround im laufenden Geschäftsjahr
30.09.2014 / 19:42
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- Vorläufige Zahlen 2013 / 2014 bestätigt: Umsatz 70,5 Mio. Euro, EBITDA
4,0 Mio. Euro
- Ergebnis Gesamtkonzern 5,9 Mio. Euro
- Prognose: Umsatz zwischen 73,0 und 78,0 Mio. Euro und positives EBIT
Bad Oeynhausen, 30. September 2014 - Die Balda AG hat im Geschäftsjahr 2013
/ 2014 ihren Umsatz um 17,7 % auf 70,5, Mio. Euro (Vorjahr: 59,9 Mio. Euro)
gesteigert. Dieser Umsatzanstieg ist im Wesentlichen auf die erstmals
ganzjährige Konsolidierung der US-Gesellschaften zurückzuführen. Das
Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und vor
Sondereinflüssen stieg von 1,8 Mio. Euro auf 4,0 Mio. Euro, entsprechend
erhöhte sich die EBITDA-Marge von 3,0 % auf 5,7 %. Damit bestätigen sich
die Ende August veröffentlichten vorläufigen Zahlen.
"Das vergangene Geschäftsjahr stand ganz im Zeichen der Konsolidierung und
Transformation. Zudem haben wir die historischen Altlasten weitestgehend
abgearbeitet, so dass unser Augenmerk wieder auf dem Ausbau unseres
operativen Geschäfts und der strategischen Weiterentwicklung liegen wird.
Damit ergeben sich für die Balda AG neue Perspektiven bei der Ausweitung
ihrer Wertschöpfung", sagt Oliver Oechsle, Vorstand der Balda AG.
Die Finanzkennzahlen im Überblick
Der Materialaufwand nahm im Berichtsjahr aufgrund der zwölfmonatigen
Einbeziehung der US-Töchter absolut von 23,8 Mio. Euro auf 26,9 Mio. Euro
zu. Bedingt durch das weniger materialintensive Spritzgussgeschäft der
US-Standorte sowie den geringeren Materialeinsatz der Balda Medical GmbH &
Co. KG, reduzierte sich die Materialeinsatzquote von 41,8 % auf 38,0 %.
Der Personalaufwand erhöhte sich auf 29,3 Mio. Euro, nach 21,2 Mio. Euro im
Vorjahr. Dieser Anstieg ist ebenfalls hauptsächlich auf die Konsolidierung
der US-Töchter zurückzuführen. Die Personalaufwandsquote stieg von 37,2 %
auf 41,3 %.
Die Abschreibungen reduzierten sich auf 6,7 Mio. Euro nach 15,2 Mio. Euro
im Vorjahreszeitraum, als diese Position stark von Abschreibungen auf die
Firmenwerte der US-Töchter geprägt war.
Mit 16,8 Mio. Euro lagen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf dem
Niveau des Vorjahreswertes. Bereinigt um Sondereffekte entwickelten sich
die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 13,3 Mio. Euro im Vorjahr auf
15,2 Mio. Euro im Berichtsjahr. Dieser unterproportionale Anstieg der
bereinigten Aufwendungen (rd. 14 %) im Vergleich zum Umsatzanstieg (rd. 18
- Vorläufige Zahlen 2013 / 2014 bestätigt: Umsatz 70,5 Mio. Euro, EBITDA
4,0 Mio. Euro
- Ergebnis Gesamtkonzern 5,9 Mio. Euro
- Prognose: Umsatz zwischen 73,0 und 78,0 Mio. Euro und positives EBIT
Bad Oeynhausen, 30. September 2014 - Die Balda AG hat im Geschäftsjahr 2013
/ 2014 ihren Umsatz um 17,7 % auf 70,5, Mio. Euro (Vorjahr: 59,9 Mio. Euro)
gesteigert. Dieser Umsatzanstieg ist im Wesentlichen auf die erstmals
ganzjährige Konsolidierung der US-Gesellschaften zurückzuführen. Das
Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und vor
Sondereinflüssen stieg von 1,8 Mio. Euro auf 4,0 Mio. Euro, entsprechend
erhöhte sich die EBITDA-Marge von 3,0 % auf 5,7 %. Damit bestätigen sich
die Ende August veröffentlichten vorläufigen Zahlen.
"Das vergangene Geschäftsjahr stand ganz im Zeichen der Konsolidierung und
Transformation. Zudem haben wir die historischen Altlasten weitestgehend
abgearbeitet, so dass unser Augenmerk wieder auf dem Ausbau unseres
operativen Geschäfts und der strategischen Weiterentwicklung liegen wird.
Damit ergeben sich für die Balda AG neue Perspektiven bei der Ausweitung
ihrer Wertschöpfung", sagt Oliver Oechsle, Vorstand der Balda AG.
Die Finanzkennzahlen im Überblick
Der Materialaufwand nahm im Berichtsjahr aufgrund der zwölfmonatigen
Einbeziehung der US-Töchter absolut von 23,8 Mio. Euro auf 26,9 Mio. Euro
zu. Bedingt durch das weniger materialintensive Spritzgussgeschäft der
US-Standorte sowie den geringeren Materialeinsatz der Balda Medical GmbH &
Co. KG, reduzierte sich die Materialeinsatzquote von 41,8 % auf 38,0 %.
Der Personalaufwand erhöhte sich auf 29,3 Mio. Euro, nach 21,2 Mio. Euro im
Vorjahr. Dieser Anstieg ist ebenfalls hauptsächlich auf die Konsolidierung
der US-Töchter zurückzuführen. Die Personalaufwandsquote stieg von 37,2 %
auf 41,3 %.
Die Abschreibungen reduzierten sich auf 6,7 Mio. Euro nach 15,2 Mio. Euro
im Vorjahreszeitraum, als diese Position stark von Abschreibungen auf die
Firmenwerte der US-Töchter geprägt war.
Mit 16,8 Mio. Euro lagen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf dem
Niveau des Vorjahreswertes. Bereinigt um Sondereffekte entwickelten sich
die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 13,3 Mio. Euro im Vorjahr auf
15,2 Mio. Euro im Berichtsjahr. Dieser unterproportionale Anstieg der
bereinigten Aufwendungen (rd. 14 %) im Vergleich zum Umsatzanstieg (rd. 18
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