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    Devisen  937  0 Kommentare Euro legt im US-Handel zu

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag im US-Handel nach einer Talfahrt wieder spürbar zugelegt. Nachdem er rund eine halbe Stunde nach dem Handelsstart an der Wall Street bis auf 1,2625 US-Dollar gefallen war, stieg er rund zweieinhalb Stunden vor dem Wall-Street-Schluss bis knapp unter die Marke von 1,27 Dollar. Zuletzt stand er bei 1,2678 Dollar.

    Details zum geplanten Kaufprogramm von Wertpapieren durch die Europäische Zentralbank (EZB) hatten die Gemeinschaftswährung zuvor bereits deutlich angeschoben, bevor es dann wieder abwärts gegangen war. Die EZB hatte den Referenzkurs auf 1,2631 (Mittwoch: 1,2603) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7917 (0,7934) Euro.

    Ab Mitte Oktober will die EZB mit Forderungen gedeckte Anleihen (Covered Bonds) kaufen und im Verlauf des vierten Quartals zusätzlich mit dem Kauf von Kreditverbriefungen (Asset Backed Securities, ABS) beginnen. Beide Programme haben eine Laufzeit von zwei Jahren. Gefragt nach dem Umfang der Käufe hatte EZB-Präsident Draghi gesagt: "Es ist schwer, eine Summe zu nennen", bis er schließlich meinte, die EZB dürfte das potenzielle Volumen von einer Billion Euro nicht ausschöpfen. Michael Schubert, EZB-Experte bei der Commerzbank, sagte dazu: "Die EZB kann froh sein, wenn sie einen dreistelligen Milliardenbetrag realisiert" und nannte die potenzielle Summe von einer Billion "unrealistisch hoch"./ck/he




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